Dies bedeutet für die polizeilichen und nicht-polizeilichen BOS, dass für alle bezogenen Sepura BOS Digitalfunk Endgeräte das jetzige und zukünftige Firmware-Updates sowie die erforderlichen Lizenzen durch die Autorisierte Stelle Digitalfunk BOS in Mainz abgerufen werden können.
„Durch dieses Verfahren wird eine reibungslose Funkkommunikation sichergestellt, da dann alle Sepura BOS Endgeräte über die neuesten Firmware-Updates und Lizenzen verfügen“, so Philipp Römer, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT).
Die Einführung des Digitalfunks im Jahr 2006 und der sukzessive Rollout in den einzelnen Bundesländern sorgte dafür, dass in den letzten 12 Jahren über 800.000* Teilnehmer/-innen im BOS-Digitalfunknetz registriert wurden. Von diesen registrierten Teilnehmern gehören etwa ein Drittel zur polizeilichen BOS und rund 517.000 Endgeräte zur nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr.
Durch die zeitlich versetzte Beschaffung in den Bundesländern, verfügen die Einsatzkräfte über Endgeräte unterschiedlicher Serienmodelle und Softwarestände. Dies kann ohne regelmäßige Firmware-Updates zu Problemen bei der Funkkommunikation führen.
Hendrik Pieper, Geschäftsführer der SELECTRIC: „Wir freuen uns, dass sich das Land Rheinland-Pfalz für diese Lösung entschieden hat und einer der Vorreiter der Deutschen Bundesländer ist, der für eine störungsfreie Kommunikation über den Digitalfunk in der Zukunft sorgt.“
*Quelle: BDBOS