Smart für jeden Tag – wann immer, wo immer und wie auch immer es den Bewohnern passt: All das hat bei SELVE Home seit Jahresbeginn 2020 von Haus aus System, etliche Vorteile sind bei der SmartHome-Zentrale zu finden. Damit einher geht die einfache wie intuitive Ersteinrichtung des neuen Home Server 2, auch nachträgliche Änderungen und Erweiterungen lassen sich völlig unkompliziert vornehmen. Die SmartHome-Zentrale besticht durch ihre große Funktionsvielfalt, lässt sich komplett auf gewünschte Anforderungen der Anwender ein- und ausrichten, um deren Alltag zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu erhöhen.
Individuelle Schaltzeiten sowie persönliche Szenarien, das smarte Steuern von Favoriten, Räumen oder Gruppen sowie zudem auch von zeit- und sensorgesteuerten Aktionen mit weiteren Geräten – die SELVE-Lösung macht es mit nur einem einzigen System möglich. Selbstverständlich kann auch jederzeit der Status der Anlage abgefragt werden. Und auch sonst eröffnet der SELVE Home Server 2 etliche neue Möglichkeiten. Die kleine, äußerst kompakte Box zeigt sich in neuem Design nicht nur kompatibel mit eigenen SELVE-Funkprodukten, sondern auch offen für ein weiteres, externes Funksystem.
Offen für drei Funksysteme
„Zu den Highlights von SELVE Home gehört ganz klar, dass wir hier insgesamt drei Funksysteme miteinander kombinieren können: Neben dem Betrieb als reine commeo-Anlage können ebenfalls sowohl unidirektionale iveo-, als auch commeo-Antriebe gemeinsam gesteuert und zusätzlich noch mit weiteren Elektrogeräten über verschiedenste Produkte aus dem Bereich Homematic IP vernetzt werden“, hebt SELVE-Produktmanager Stefan Backenecker hervor: „Das ist ein ausgesprochen hoher Mehrwert für unsere Kunden, denn damit lassen sich ganz einfach Heizungsaktoren, Schaltsteckdosen, Aktoren für Schalter und auch Unterputzmontage oder eine Alarmsirene mit nur einer App steuern. Darüber hinaus können beispielsweise Fensterkontakte, Temperatursensoren, Präsenz- oder Rauchmelder einen sogenannten Task auslösen – auch der Status kann jederzeit abgefragt werden.“
Diese gezielte Öffnung des eigenen Systems mache in vielerlei Hinsicht Sinn: „Wir bieten eine smarte Zukunftslösung, die damit weitaus mehr kann, als nur Rollläden und Sonnenschutz zu steuern“, so der SELVE-Produktmanager. Über ausgewählte Geräte von Homematic IP lassen sich weitere SmartHome-Bereiche gleich mitautomatisieren: von Heizung und Klima über Beleuchtung bis hin zum Thema Sicherheit. „Wir erweitern dadurch das Anwendungsspektrum unserer intelligenten Haussteuerung deutlich – und können hier auch zukünftig neue Produkte aufnehmen, um noch mehr Anbindungsmöglichkeiten zu realisieren.“ Zugleich habe Homematic hierzulande eine „wirklich gute Marktdurchdringung“. Die Geräte seien schnell und problemlos erhältlich, was laut Backenecker ein weiteres Auswahl-Kriterium für die Einbindung genau dieses externen Funksystems war.
Zudem ist schon eine Ergänzung mit einem zusätzlichen Produkt geplant: Im nächsten Step wird die Einbindung einer Kamera möglich, um den Bereich Sicherheit abzurunden.
Neue „Tasks“ für mehr Komfort
Mit Homematic IP eröffnen sich schon heute viele smarte Anwendungen. So überwachen Sensoren beispielsweise das Raumklima und steuern selbstständig zugeordnete Geräte. Je nach Lichtintensität, Windstärke, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bewegung, Rauch oder je nach Zustand des Fensters werden von der Haussteuerung sogenannte „Tasks“ ausgeführt. Diese herstellerübergreifenden ‚Wenn-dann-Verknüpfungen‘ gewährleisten zusätzlich Sicherheit und Energieoptimierung. Das bedeutet in der Praxis: Wenn das Fenster im Bad beispielsweise auf Kipp steht, dann fährt der dortige Rollladen automatisch in die Lüftungsposition, gleichzeitig wird die Heizung auf eine niedrigere Temperatur heruntergesetzt.
„Erkennt also ein Sensor einen bestimmten Status, dann wird eine entsprechende Aktion ausgeführt, was selbstverständlich nach individuellen Wünschen der Bewohner erfolgt“, erläutert der SELVE-Fachmann. Beispiele dafür gibt es viele, ein weiterer Task ist dieser: Wenn ein Bewegungssensor außen im Terrassenbereich eine Bewegung erkennt und dies abends ab einer bestimmten, selbst festgelegten Uhrzeit geschieht, dann werden automatisch alle Rollläden im Erdgeschoss geschlossen. Das sorgt für mehr Sicherheit – und ein gutes Gefühl bei den Bewohnern, wenn sie nicht zu Hause sind.
„Diese Verknüpfungsmöglichkeiten setzen neue Maßstäbe in punkto Wohnkomfort und kommen hervorragend an“, berichtet Backenecker. Das hat sich nicht nur bei ausgewählten Fachkunden gezeigt, die die verschiedensten Funktionen, Möglichkeiten der Ansteuerung und ‚Wenn-dann-Verbindungen‘ vor dem Markstart des SELVE Home Server 2 bereits ausprobierten. Auch bei den im November 2019 gestarteten Schulungen zur SmartHome-Zentrale war das Feedback der Teilnehmer „durchweg positiv, alle waren von unserer Zukunftslösung begeistert“, betont der Produktmanager.
Von Apps bis zu Alexa
Selbstverständlich stand und steht beim neuen Server ebenso die Steuerung per kostenloser App „SELVE Home“ im Fokus. Einfach und intuitiv kann per Smartphone, Tablet und Co sowohl mit iOS-, als auch Android-Betriebssystemen auf die heimische Haussteuerung von überall unterwegs selbst zugegriffen werden. Das zahlt sich aus, wenn etwas Unvorhersehbares passiert oder sich etwa ein Unwetter ankündigt. Auch bei der einfachen, benutzergeführten Inbetriebnahme geht es mittels App völlig smart zu: Bei „SELVE Home“ wird die Bedienoberfläche nach Geräten und Räumen automatisch erzeugt. Individuelle Gruppen, Szenarien und ebenso Tasks lassen sich hier völlig unkompliziert bilden und einrichten.
„Weiterer neuer, entscheidender Vorteil ist im Vergleich zu unserem Vorgänger-Server zum einem die nun mögliche Einbindung unserer SmartHome-Zentrale im WLAN innerhalb der eigenen vier Wände – und dadurch letztlich auch die freie Platzwahl für das Gerät“, listet Stefan Backenecker auf: „Zum anderen bieten wir als absolutes Highlight die optionale Ansteuerung über die Amazon Echo Sprachassistentin Alexa an.“ Zu den Alexa Skills gehört auch dieser: „Alexa, fahre Rollläden auf 100 Prozent!“ – und alle Rollläden werden per Sprachbefehl automatisch geschlossen.
Rundum smart: „Mit unserem SELVE Home Server 2 vereinen wir Zukunftstechnik und Funktionsvielfalt in einem leistungsstarken Gerät“, unterstreicht der Produktmanager. Ebenfalls sind den verschiedensten Einsatzgebieten keine Grenzen gesetzt. Sei es beim Neubau, bei der Renovierung oder bei der Nachrüstung bereits eingebauter Funkantriebe von SELVE oder von Motoren anderer Hersteller, die mittels commeo-Funkempfänger integriert werden können – die SELVE Home Lösung zeigt sich für alles und alle individuellen Kundenanforderungen bestens gewappnet. „Unser neuer Home Server 2 ist das Herzstück einer kompletten Haussteuerung, die nach eigenen Vorstellungen gestaltet und jederzeit einfach an geänderte Bedingungen angepasst werden kann“, so Stefan Backenecker.