Gerade im Notfall zählen Zeit und bediensichere Technik: Lösungen für den 2. Flucht- und Rettungsweg werden weiter zunehmend nachgefragt, das Bewusstsein dafür steigt bei Fach- sowie Endkunden. Ihr Fokus liegt vor allem auf mechanischen Systemen, die wie der MAN Rescue komplett wartungsfrei sind – und bei denen nicht auf den gewohnten Komfort eines elektrischen Antriebs verzichtet werden muss. Mit dem patentierten Notbediensystem von SELVE lässt sich ein motorisierter Rollladen bei Stromausfall manuell per Gurt öffnen. MAN Rescue wird wie ein herkömmliches Motorlager im Kopfstück des Rollladenkastens eingebaut. Und sorgt für einfach mehr Sicherheit: Neben diesem wichtigen Mehrwert ist die Montage total simpel.
Einer der wesentlichen Pluspunkte ist die Geschwindigkeit: MAN Rescue steht – nicht nur unter den SELVE-Notöffnungslösungen – für die schnellstmögliche Art und Weise, einen Rollladen im 2. Flucht- und Rettungsweg zu öffnen und den Weg nach draußen in nur zwei Sekunden freizumachen. Damit im Notfall nichts schief gehen kann, zeichnet sich das ausgeklügelte System durch das völlig einfache, intuitive Öffnen des Rollladens per Gurt aus. Das ist allgemein bekannt und selbsterklärend. Zugleich ist dieses Bedienelement – im Vergleich zu Nothandkurbeln – optisch deutlich unauffälliger, da nur ein schlankes, gerade mal ein Zentimeter breites Gurtband sichtbar ist.
Ein zusätzlicher Vorteil liegt auch in der Durchgängigkeit: In einem Gebäude kann durchweg der gleiche Antriebstyp eingesetzt werden, davon lassen sich dann einzelne Rollläden für den Fluchtweg zusätzlich mit MAN Rescue ausstatten. Bei der rein mechanischen Lösung sind zudem überhaupt keine Wartungsarbeiten notwendig, wie sie beispielsweise bei Akku-Notsystemen erforderlich sind. Auch der Gurteinzug nach einer Notbedienung ist schnell erledigt.
All‘ das wirkt sich auf ein steigendes Kundeninteresse aus. Wie einfach der Einbau von MAN Rescue in der Praxis funktioniert, zeigen wir hier Schritt für Schritt auf.
Schritt 1: Einbau von MAN Rescue im Kasten (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt1“)
MAN Rescue kann in Vorsatz-, Aufsatz- und Neubau-Rollladenelemente eingebaut werden anstelle eines herkömmlichen Motorlagers. Zur Montage der Notbedienanlage wird ein SELVE-Antrieb, der gegen die obere Endlage fährt, benötigt. Neben dem MAN Rescue selbst – mit Netzleitung sowie dem Gurtband – sind eine passende Mini-Gurtführung und die im Lieferumfang befindliche Gurtfixierung für das Gurtende notwendig. Dann geht’s direkt los. MAN Rescue und das Gegenlager werden ganz einfach im Kopfstück des Rollladenkastens montiert, ebenso wird die Gurtführung angebracht. Danach wird die Netzleitung aus dem Rollladenkasten herausgeführt.
Schritt 2: Montage des Rollladenantriebs (Foto_Kollage „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt2“)
Mit dem MAN Rescue können die Antriebe SE Pro, SEE, SE Plus sowie deren Funkversionen kombiniert werden. Der hier verwendete SEE-Antrieb wurde zuvor mit Laufring und Kupplungsadapter in die Achtkantwelle geschoben – und wird dann in den Kasten eingesetzt. Zuerst ist die Verbindung mit dem MAN Rescue an der Reihe: Dessen kurze Anschlussleitung lässt sich ganz bequem in den Motorkopf einstecken, bis sie hörbar einrastet. Danach wird der Antrieb in die Aufnahme des MAN Rescue gesteckt. Auf der Gegenseite wird die in die Achtkantwelle eingeschobe Walzenkapsel im Gegenlager eingesteckt und in der Welle verschraubt.
Schritt 3: Arretieren des Rollladenpanzers (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt3“)
Nach dem elektrischen Anschluss der Netzleitung steht schon der nächste Schritt an. Hierbei wird der Rollladenpanzer an der Achtkantwelle befestigt: Dies lässt sich mit Hochschiebesicherungen (SecuBlock, wie hier im Bild) oder starren Wellenverbindern (SecuFix) ohne viel Aufwand vornehmen. Einfach einklipsen, verriegeln und fertig. Beim Antriebstyp SE Pro können auch Aufhängfedern verwendet werden.
Schritt 4: Befestigung des Gurtes (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt4“)
Jetzt geht es bereits an die Montage des Gurts für die Notbedienung. Dazu wird das Gurtband durch die Gurtführung geführt und die Gurtfixierung in Bedienhöhe senkrecht unter der Gurtführung auf dem Fensterrahmen oder der Wand befestigt. Nach der Kürzung des Gurtbandes auf die passende Länge wird der Gurt durch Gurtfixierung und Klemmbügel geführt. Nun muss nur noch der Stopper mit einer Senkschraube am Gurtende befestigt werden. Im Anschluss wird der Gurt gestrafft und der Klemmbügel heruntergedrückt. Damit ist der Einbau der Notbedienanlage MAN Rescue beendet.
Schritt 5: Probefahrt & Test der Notbedienfunktion (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt5“)
Nun muss noch der Gurt eingezogen werden, bis der Stopper passgenau in der Gurtfixierung sitzt. Dabei kommt der Antrieb in Aktion: Er wird gegen den oberen Anschlag gefahren und zieht das Gurtband ein. Nach dem Einstellen der Endpunkte des Antriebs erfolgt eine Probefahrt, um zu prüfen, ob der Motor den Rollladen korrekt schließt sowie öffnet.
Abschließend wird die Notbedienfunktion getestet: Durch Zug am Gurtband lässt sich der geschlossene Behang in Sekundenschnelle öffnen. Um die Anlage in den Normalbetrieb zurückzusetzen, wird ganz einfach der Gurt gestrafft und in der Gurtfixierung fixiert. Zum Gurteinzug fährt der Antrieb nach Erreichen des oberen Anschlags weiter aufwärts, bis der Stopper wieder genau in der Gurtfixierung sitzt. Und schon ist alles erledigt: Das absolut wartungsfreie System steht permanent für eine Notbedienung bereit.
Einer der wesentlichen Pluspunkte ist die Geschwindigkeit: MAN Rescue steht – nicht nur unter den SELVE-Notöffnungslösungen – für die schnellstmögliche Art und Weise, einen Rollladen im 2. Flucht- und Rettungsweg zu öffnen und den Weg nach draußen in nur zwei Sekunden freizumachen. Damit im Notfall nichts schief gehen kann, zeichnet sich das ausgeklügelte System durch das völlig einfache, intuitive Öffnen des Rollladens per Gurt aus. Das ist allgemein bekannt und selbsterklärend. Zugleich ist dieses Bedienelement – im Vergleich zu Nothandkurbeln – optisch deutlich unauffälliger, da nur ein schlankes, gerade mal ein Zentimeter breites Gurtband sichtbar ist.
Ein zusätzlicher Vorteil liegt auch in der Durchgängigkeit: In einem Gebäude kann durchweg der gleiche Antriebstyp eingesetzt werden, davon lassen sich dann einzelne Rollläden für den Fluchtweg zusätzlich mit MAN Rescue ausstatten. Bei der rein mechanischen Lösung sind zudem überhaupt keine Wartungsarbeiten notwendig, wie sie beispielsweise bei Akku-Notsystemen erforderlich sind. Auch der Gurteinzug nach einer Notbedienung ist schnell erledigt.
All‘ das wirkt sich auf ein steigendes Kundeninteresse aus. Wie einfach der Einbau von MAN Rescue in der Praxis funktioniert, zeigen wir hier Schritt für Schritt auf.
Schritt 1: Einbau von MAN Rescue im Kasten (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt1“)
MAN Rescue kann in Vorsatz-, Aufsatz- und Neubau-Rollladenelemente eingebaut werden anstelle eines herkömmlichen Motorlagers. Zur Montage der Notbedienanlage wird ein SELVE-Antrieb, der gegen die obere Endlage fährt, benötigt. Neben dem MAN Rescue selbst – mit Netzleitung sowie dem Gurtband – sind eine passende Mini-Gurtführung und die im Lieferumfang befindliche Gurtfixierung für das Gurtende notwendig. Dann geht’s direkt los. MAN Rescue und das Gegenlager werden ganz einfach im Kopfstück des Rollladenkastens montiert, ebenso wird die Gurtführung angebracht. Danach wird die Netzleitung aus dem Rollladenkasten herausgeführt.
Schritt 2: Montage des Rollladenantriebs (Foto_Kollage „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt2“)
Mit dem MAN Rescue können die Antriebe SE Pro, SEE, SE Plus sowie deren Funkversionen kombiniert werden. Der hier verwendete SEE-Antrieb wurde zuvor mit Laufring und Kupplungsadapter in die Achtkantwelle geschoben – und wird dann in den Kasten eingesetzt. Zuerst ist die Verbindung mit dem MAN Rescue an der Reihe: Dessen kurze Anschlussleitung lässt sich ganz bequem in den Motorkopf einstecken, bis sie hörbar einrastet. Danach wird der Antrieb in die Aufnahme des MAN Rescue gesteckt. Auf der Gegenseite wird die in die Achtkantwelle eingeschobe Walzenkapsel im Gegenlager eingesteckt und in der Welle verschraubt.
Schritt 3: Arretieren des Rollladenpanzers (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt3“)
Nach dem elektrischen Anschluss der Netzleitung steht schon der nächste Schritt an. Hierbei wird der Rollladenpanzer an der Achtkantwelle befestigt: Dies lässt sich mit Hochschiebesicherungen (SecuBlock, wie hier im Bild) oder starren Wellenverbindern (SecuFix) ohne viel Aufwand vornehmen. Einfach einklipsen, verriegeln und fertig. Beim Antriebstyp SE Pro können auch Aufhängfedern verwendet werden.
Schritt 4: Befestigung des Gurtes (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt4“)
Jetzt geht es bereits an die Montage des Gurts für die Notbedienung. Dazu wird das Gurtband durch die Gurtführung geführt und die Gurtfixierung in Bedienhöhe senkrecht unter der Gurtführung auf dem Fensterrahmen oder der Wand befestigt. Nach der Kürzung des Gurtbandes auf die passende Länge wird der Gurt durch Gurtfixierung und Klemmbügel geführt. Nun muss nur noch der Stopper mit einer Senkschraube am Gurtende befestigt werden. Im Anschluss wird der Gurt gestrafft und der Klemmbügel heruntergedrückt. Damit ist der Einbau der Notbedienanlage MAN Rescue beendet.
Schritt 5: Probefahrt & Test der Notbedienfunktion (FOTO „SELVE_Einbau_MAN-Rescue_Schritt5“)
Nun muss noch der Gurt eingezogen werden, bis der Stopper passgenau in der Gurtfixierung sitzt. Dabei kommt der Antrieb in Aktion: Er wird gegen den oberen Anschlag gefahren und zieht das Gurtband ein. Nach dem Einstellen der Endpunkte des Antriebs erfolgt eine Probefahrt, um zu prüfen, ob der Motor den Rollladen korrekt schließt sowie öffnet.
Abschließend wird die Notbedienfunktion getestet: Durch Zug am Gurtband lässt sich der geschlossene Behang in Sekundenschnelle öffnen. Um die Anlage in den Normalbetrieb zurückzusetzen, wird ganz einfach der Gurt gestrafft und in der Gurtfixierung fixiert. Zum Gurteinzug fährt der Antrieb nach Erreichen des oberen Anschlags weiter aufwärts, bis der Stopper wieder genau in der Gurtfixierung sitzt. Und schon ist alles erledigt: Das absolut wartungsfreie System steht permanent für eine Notbedienung bereit.
