Komplexe Schaltkreise mit flexiblem Pin-Layout werden in kompakten Modulgehäusen umgesetzt. Der Kunde liefert die Anforderungen an die elektrischen Schaltungen, Leistungen, Chiptechnologie und Zusatzfunktionen wie Temperatur- und Stromsensoren. Von der Entwicklung bis zur endgültigen Montage der Module vor Ort wird der Kunde begleitet und bezüglich Leistungsauslegung und Kosteneffizienz beraten.
Die Produktion der kundenspezifischen Module erfolgt in einem zellenbasierten Prozess mit minimaler Teilebewegung und kurzen Rüst- und Wartezeiten zwischen den einzelnen Produktionsschritten. Der Prozessablauf in der Produktionszelle kann flexibler gestaltet werden und ist leichter steuerbar als bei herkömmlichen Produktionslinien für hohe Stückzahlen. Daher sind auch kleinere Stückzahlen effizient realisierbar.
Die maßgeschneiderten Module durchlaufen das komplette Spektrum an Leistungs- und Qualifikationsprüfungen. Die Standardtests werden um eine Reihe weiterer Zuverlässigkeits- und Qualifizierungsprüfungen wie z. B. thermische Widerstandsmessungen, statische und dynamische Belastungstests sowie 17 unterschiedliche Qualifikationstests von insgesamt mehr als 10.000 Stunden Dauer ergänzt.