Die großen Anbieter von ERP-Lösungen treten zunehmend auch als Anbieter von Middlewareprodukten auf. Was als Erleichterung der Integration der eigenen Anwendungslandschaft gedacht ist, kann unter Umständen hohe Folgekosten und neue Abhängigkeiten im Bereich Softwareinfrastruktur nach sich ziehen, wenn die proprietären Standards der jeweiligen Middlewarelösung auch auf Produkte von Drittanbietern angewendet werden müssen.
„Das Zauberwort heißt Standards. Nur wenn auch die Anwendungsserver der ERP-Hersteller konsequent auf der Basis von Standardtechnologien entwickelt werden und bei der Integration von Drittlösungen keine zusätzlichen, spezifischen Anforderungen stellen, wird dem richtigen Gedanken der Serviceorientierung Genüge geleistet“, unterstreicht Reinhold Karner, Gründer und CEO der KTW Group. „Mit dem Semiramis Application Server haben wir von unserer Seite alles getan, um den Anwender keine neuen Fesseln anzulegen. Im Gegenteil: SAS ist integraler Bestandteil der Semiramis-Architektur und kommuniziert mit Drittlösungen über Standardschnittstellen und -technologien wie Web Services. Der SAS entspricht dem Kundenwunsch nach Unabhängigkeit von bestimmten Herstellern und Technologien und stellt somit eine Unabhängigkeitsversicherung für den Mittelstand dar.“
Der Semiramis Application Server (SAS) wurde unter Nutzung modernster Internetstandards entwickelt, insbesondere der des W3C (World Wide Web Consortium) und der IETF (Internet Engineering Task Force). Der Semiramis Application Server (SAS) hat Eigenschaften wie ein Webserver und kann dadurch kostengünstig und sehr effizient in bestehende Netzinfrastrukturen eingebunden werden