Mit dem powerMELA-Konzept stellt STW nicht nur einzelne Komponenten zur Leistungselektrifizierung zur Verfügung. Ergänzt durch Sensorik, Steuerungen der ESX-Familie, Telematik Plattformen und -dienste, Zentralelektriken für die Leistungsverteilung sowie durch Bedieneinheiten, ergibt sich ein Gesamtsystem, das seinesgleichen sucht.
Während der Dieselmotor bei optimaler Drehzahl und optimalem Wirkungsgrad arbeitet, wird über einen Kurbelwellengenerator elektrische Energie erzeugt. Diese kann unmittelbar über ein
600 VDC-Netz von den powerMELA E-Maschinen für Antriebe genutzt werden. Elektrische Energie, die durch Rekuperation ins System zurückfließt, wird in einer Batterie zwischengespeichert. Deren effiziente Nutzung wird durch das powerMELA Batterie-Management-System (BMS) garantiert. Die Batterie liefert bei Bedarf zusätzliche Energie für die Antriebe und versorgt über DC/AC-Inverter oder DC/DC-Transformatoren und Zentralelektriken andere Verbraucher in und am Traktor. Das Gesamtsystem weist gegenüber Systemen mit hydraulischen Komponenten und Zapfwellen nicht nur den höchsten Wirkungsgrad auf. Durch idealen Betrieb aller Teilnehmer, sorgt es auch für eine höhere Lebensdauer und geringere Ausfallraten.
Die Kontrolle des Motors, der Fahrgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit der Anbaugeräte erfolgt über passende Bedieneinheiten. Durch die Nutzung entsprechender Dienste kann der gläserne Traktor schließlich in Prozessabläufe eingebunden und Teil einer Farming 4.0 Lösung werden.
Zugang zur Leistungselektrifizierung bietet STW seinen Kunden durch ein Starterkit sowie durch die Konzeptionierung einer auf die Aufgabenstellung zugeschnittenen Systemlösung.