Durch die Verwendung einer hauseigenen Dünnschicht-Druckmesszelle, die auf den Druckanschluss geschweißt wird, sowie durch die Auswahl von hochwertigen, in der Automobilindustrie bewährten Materialien, erreicht der F02 eine sehr hohe Medienverträglichkeit und eine hohe mechanische Stabilität. Durch die intelligente Auswertung des Messzellensignals ist es möglich, Messzellendriften (z.B. verursacht durch Überlast) auch im laufenden Betrieb zu erkennen, so dass der PLd mit einer Cat. 2 Architektur erreicht werden kann. Die hohe Berstdruckgrenze von bis zum 10-fachen des Nenndrucks gibt auch bei extremen Situationen die notwendige Sicherheit.
Der F02 wird als Serienprodukt im Laufe des 2. Quartals 2014 in Druckbereichen von 10bar bis 1000bar verfügbar sein. Das Ausgangssignal steht auf zwei Ausgängen parallel zur Verfügung, wobei der zweite Ausgang das Signal invertiert darstellt. Der Anwender kann zwischen einem ratiometrischen und einem 4-20mA Ausgang in Dreileitertechnik wählen. Der max. zulässige Medientemperaturbereich erstreckt sich von -40...+150°C. Die Gesamtgenauigkeit im kompensierten Bereich von 0...+80°C liegt bei <= 1% FS. Größtmögliche Flexibilität bei der Integration in eine vorhandene Maschine wird durch eine Vielzahl von verfügbaren Druckanschlüssen sowie durch eine kleine Bauform sichergestellt. Die elektrische Kontaktierung erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker. Eine E1-Zulassung ist bei diesem Transmitter für die Anwendungsgebiete selbstverständlich. Durch diese Ausgangsbeschaltung passt der F02 optimal zur Safety-Steuergerätefamilie ESX®-3XM und ESX®-3XL aus dem Hause STW sowie zu allen gängigen Safety-Steuergeräten am Markt.