Während der Krake in der Natur seinen Fang unerbittlich festhält und verschlingt, sammelt der Datenkrake von STW nicht nur Information ein, sondern verarbeitet sie auch und schickt sie weiter. Die pneumatischen Arme des Kraken zeigen die Vielfalt der möglichen Datenquellen. Verschiedene Sensoren liefern Werte zu Druck, Temperatur, Drehmoment, Feuchtigkeit, Neigung und Position sowie Geschwindigkeit. Gleichzeitig sind Bedienelemente wie Displays und Joysticks angeschlossen. Zentrale Steuerungen der ESX-Familie bilden das Gehirn des Kraken. Hier werden Daten gesammelt, aufbereitet und in Befehle für Aktoren umgesetzt. Der Krake zeigt so den Informationsfluss auf einem landwirtschaftlichen Fahrzeug - wie es der gläserne Traktor von STW auf dem gleichen Messestand darstellt.
Eingebettet in seine Umgebung kommuniziert der freundliche Datenkrake zudem mit seiner Umwelt. So kann er Daten mit anderen Fahrzeugen austauschen und sich in die gesamte Prozesskette einbringen. Dazu wird das Teleservice-Modul TC3G genutzt, das Daten über längere Zeiträume aufzeichnen kann, aber vor allem die Verbindung zu Servern in der Cloud über die Mobilfunknetze herstellt. In Zusammenarbeit mit Partnern wie Cumulocity kann STW ausgewählte Daten für andere Prozessteilnehmer aufbereiten und ihnen zur Verfügung stellen. Genauso kann die Information zum Traktor aus dem Netz erfolgen: Wo und wann soll abgeladen werden? Wie sieht mein nächster Auftrag aus? Der Traktor stellt also seine Dienste im Sinne von "Farming 4.0" zur Verfügung - symbolisiert durch den freundlichen STW-Datenkraken.
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