Das Jahr 2021 war geprägt von Lieferengpässen in der Rohstoffindustrie. Von Metallen bis hin zu Microchips – entweder waren die Produkte kaum erhältlich oder sie unterlagen starken Teuerungszuschlägen. Für weiterverarbeitende Elektronikhersteller wie STW aus Kaufbeuren sind dies denkbar schwierige Rahmenbedingungen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Nachfrage nach intelligenten Komponenten im stark wachsenden Markt smarter mobiler Maschinen sehr groß ist. STW geht diese Herausforderung proaktiv an und optimiert seit mehreren Monaten das Allokationsmanagement.
Hierzu arbeitet ein dediziertes Team aus Sourcing, Produktmanagement, Vertrieb, dem Bauteilmanagement und der Lagerlogistik daran, maximale Verfügbarkeit der Steuerungstechnik und Sensorik von STW sicherzustellen. Lagerbestände wurden in großem Maß erweitert, teilweise um bis zu 80 Prozent. Hiermit sollen Abkündigungen und Lieferengpässe von Zulieferern aus der Rohstoffindustrie aufgefangen werden.
Inwieweit diese Maßnahmen auch im kommenden Jahr ausreichen werden – angesichts teilweise immer größerer Rohstoffknappheit – ist noch nicht abzusehen. STW arbeitet in jedem Fall mit Hochdruck an optimaler Lieferfähigkeit im Sinne seiner Kunden.