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Mit 35 Jahren Erfahrung in der Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung mobiler Arbeitsmaschinen unterstützen wir unsere Kunden mit maßgeschneiderten Workshops, erarbeiten passende Konzepte und entwerfen geeignete Systemarchitekturen.
Wer sein hart verdientes Geld ausgibt, möchte in der Regel auch eine Gegenleistung dafür erhalten und das am besten so schnell wie möglich. Soweit die graue Theorie hinter dem in unserer Gesellschaft recht beliebten und allgemein anerkannten Tausch- und Zahlungsmittel. In der Praxis gestaltet sich das Ganze beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt noch recht einfach und übersichtlich. Die gewünschten Waren einfach in den Einkaufswagen legen, an die Kasse gehen, bezahlen - fertig. Weil dabei obendrein meist noch altbekannte und bewährte Produkte im Wagen landen, ist am Ende des Tages das Risiko vergleichbar gering, etwas besorgt zu haben, das einem nicht schmeckt oder das seinen Zweck nicht erfüllt. Wenn nun aber ein Unternehmen "einkaufen geht" und zum Beispiel Kapital in Form von Geld in ein Vorhaben investiert, ist dies oft auch mit einem größeren und nicht immer gut kalkulierbaren Risiko verbunden. Gerade bei digitalen Produkten kann schon der passende Einkaufszettel eine Herausforderung sein. Auch ist oft nicht klar, wie der Gegenwert eingeschätzt und sicher bewertet werden kann. Wird neuer Umsatz generiert? Werden Einsparungen erzielt?
Wer schon einmal hungrig und ohne Einkaufszettel den Wocheneinkauf absolviert hat, der musste vielleicht die bittere Erfahrung machen, dass eine solche Aktion ganz schön teuer werden kann. Zu Hause angekommen, musste man zu allem Überfluss auch noch feststellen, dass die Hälfte von Allem vielleicht gar nicht erst hätte eingekauft werden müssen. Ein ausgiebiges Frühstück und etwas Planung wären dann tatsächlich bares Geld wert gewesen. Ähnlich kann es sich verhalten, wenn allzu technikverliebt eine neue digitale Lösung ins Leben gerufen wird. Nur weil eine einladend appetitliche Weboberfläche im Browser so entzückend modern anmutet, ein ausgefuchstes Nutzermanagement mit allen Schikanen angelegt werden kann oder die Möglichkeit besteht, buchstäblich sämtliche verfügbaren Daten durch den Äther an eine Cloud zu senden, heißt das noch lange nicht, dass dadurch automatisch auch ein valider Business Case das Licht der Welt erblickt, der Unmengen von neuem Umsatz generiert und ab sofort Gewinne abwirft. Was ist der Nutzen der Lösung? Wer hat einen Vorteil davon? Welches Problem wird gelöst? Wie lässt sich der Erfolg messen? Wie kann das Risiko minimiert werden? Ein sehr hilfreicher Ansatz ist das Minimum Viable Product (MVP), auf Deutsch "minimal überlebensfähiges Produkt". Hier wird die Frage gestellt, was für die minimal funktionsfähige Version eines Produkts entwickelt werden muss, um mit dem geringsten möglichen Aufwand bereits relevante Kunden-, Markt- oder Funktionsanforderungen abzudecken und gleichzeitig das für die weitere Entwicklung notwendige Feedback von den Stakeholdern sicherzustellen. Die agile Softwareentwicklung mit ihren kurzen Iterationszyklen und jeweils einer ausführbaren Softwareversion am Ende jeder Entwicklungsschleife eignet sich dafür ideal. So kann mit minimalem Aufwand das größtmögliche Feedback erzeugt und damit das Risiko minimiert und die Anforderungen gegebenenfalls nachjustiert werden. Auch das MACHINES.cloud Baukastensystem von STW ist darauf ausgelegt, um in kürzester Zeit und mit geringem Aufwand solche MVP´s abzubilden und neue digitale Produkte einem großen Nutzerkreis zur Validierung vorzulegen. Übergeordnetes Ziel ist dabei immer, für das eingesetzte Kapital möglichst schnell einen quantifizierbaren Erfolg zu verzeichnen. Und genau das ist es, was schneller Return on Investment (ROI) bedeutet.
Wer also bares Geld bei der digitalen Transformation sparen möchte, dem sei auf jeden Fall ein ausgiebiges Frühstück sowie die weiterführende Recherche zu den Themen ROI und MVP auf den einschlägigen Such- und Wissensportalen als auch ein Besuch auf der Webseite von STW wärmstens empfohlen.