- Nur mit einer geeigneten Backup- und Disaster Recovery-Strategie können Daten auch nach unentdeckten Cyberangriffen wiederhergestellt werden
- Aktuelle Bedrohungen durch Ransomware-Trojaner zeigen die Notwendigkeit für eine Neupositionierung der Backup-Strategie im Bereich der IT-Security
- Backup ist einzig wirklicher Schutz vor Datenverlust und Cybererpressung
Zum heutigen World Backup Day empfiehlt die SEP AG, deutscher Hersteller von plattformunabhängigen Hybrid Backup- und Disaster Recovery-Lösungen, das Thema Backup in der IT-Security-Strategie fest zu verankern. Die aktuellen Cyberattacken durch Verschlüsselungstrojaner, bei denen Produktivdaten in Unternehmen und Organisationen verschlüsselt und damit unbrauchbar gemacht werden, zeigen die Notwendigkeit für den Einsatz einer durchdachten Backupstrategie. Nur so lässt sich der Geschäftsbetrieb so schnell wie möglich wiederherstellen.
Der wirksamste Schutz bei solchen Attacken ist das Auslagern der Backup-Daten. Dies geschieht durch den sogenannten Medienbruch, also das Erstellen einer automatischen, zeitgesteuerten Kopie der Sicherungssätze auf ein auslagerbares Medium, wie beispielsweise ein Magnetband. Der Aufbewahrungszeitraum der Backup-Daten sollte angesichts der schleichenden und unentdeckten Ausbreitung der Trojaner um mehrere Wochen verlängert werden. Da sich die Schadsoftware ständig mit neuen Signaturen verbreitet, sind Viren-Scanner bei der Erkennung dieser Art von Malware weitgehend wirkungslos. Der einzige wirksame Schutz vor dem Daten-Totalverlust ist die Wiederherstellung von nicht infizierten Daten mittels einer ausgereiften Datensicherungslösung. Durch die jüngsten Ereignisse wird deutlich, dass neben den eingeführten IT-Security-Lösungen die Datensicherung und Wiederherstellung eine tragende Säule bei der Absicherung von IT-Infrastrukturen darstellt.
"Wir haben in den letzten Wochen einigen betroffenen Kunden bei der zügigen Wiederherstellung ihrer Daten geholfen", sagt Georg Moosreiner, Vorstand der SEP AG. "Dank unserer Datensicherungslösung konnte der Geschäftsbetrieb schnell wiederhergestellt werden. Zum heutigen World Backup Day rufen wir daher erneut dazu auf, umfassende Backup-Strategien und -Lösungen in Unternehmen und Organisationen unter dem Gesichtspunkt der IT-Security einzuführen. Denn wenn der präventive Schutz vor Bedrohungen nicht wirkt, hilft nur eine ausgeklügelte und erprobte Datensicherungs- und -wiederherstellungs-Lösung."
Erläuterung der Infografik:
1. Infektion hat stattgefunden.
2. Sie wird von den IT-Administratoren erkannt.
3. Anhand der Backups analysieren, wann der Befall stattfand und wie die Ausbreitung verlaufen ist. Und durch Vergleiche der Sicherungssätze erkennen, wo sich die Schadsoftware befindet. Dazu werden Daten Betriebssystem-übergreifend verfügbar gemacht. Dies erfolgt auf einem abgeschotteten, integren System, beispielsweise mit Hilfe von Forensik Linux KALI.
- Die Backup-Daten werden von Wechselmedien (Bandlaufwerken) auf bereinigte Backup-Festplatten eingelesen und Read-Only gemountet.
- Vergleich von Datensätzen von verschiedenen Zeitpunkten.
- Sichere Datensätze werden erkannt und wiederhergestellt.
4. Das System kann wieder anlaufen und der IT-Betrieb ist wieder lauffähig.