Seit Anfang 2018 gibt es das Format „im Gespräch“ auf YouTube. Produziert werden kurze und knackige Interviews in entspannter Atmosphäre mit Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen der IT Branche. Diesmal geht es ganz konkret darum, was die Branche im kommenden Jahr bewegen wird. In dieser Ausgabe des VBlogs werden die Erkenntnisse der großen Analystenhäuser wie IDG, Gartner, Crisp, etc. mit Praxiserfahrungen aus unterschiedlichsten Projekten gematched.
„Die Themenvielfalt in diesem Jahr wird wieder sehr spannend werden. Unsere Kunden haben seit Jahren unter Begriffen wie z.B. „Agenda 2020“, „Digitalisierung“ und „Automation“ eine Reihe von IT Vorhaben definiert, deren Realisierung anstehen.“, so Alexander Weichselberger.
Die wichtigsten Schlagworte in diesem Jahr werden wohl Daten, künstliche Intelligenz und Algorithmen sein. Damit setzen sich die Trends der letzten Jahre weiter fort.
Die Datenverfügbarkeit bildet die Basis: Die Nutzung unterschiedlicher und neuer Datenquellen, die erhöhte Connectivity und die vielfältigen Möglichkeiten der Datennutzung sorgen für immer mehr Möglichkeiten. „Allgemein betrachte ich Connectivity on the long run für die größte Differenzierung zwischen Mensch und Maschine. Wir Menschen haben da was nicht, was Maschinen locker können: Sich leicht und einfach vernetzen. Neue Erkenntnisse, also ein Update hinsichtlich z.B. einer Behandlungsmethode, können zwischen den Maschinen global in wenigen Momenten erledigt werden. Menschen werden dafür üblicherweise Jahre brauchen um z.B. alle Ärzte zu informieren und deren Verhalten zu ändern... .“ Alexander Weichselberger zur Verknüpfung zwischen den Akteuren. In diesem Bereich sind die technischen Möglichkeiten schier unendlich, weswegen auch der Datenschutz und verantwortungsvolle Umgang mit Daten weiterhin im Vordergrund stehen wird.
Aufgebaut auf den Daten ist die künstliche Intelligenz: selbstlernende und automatisierte Systeme, basierend auf komplexen Algorithmen, halten mehr und mehr Einzug in den Alltag und werden in „normale“ Applikationen integriert und so für alle Menschen nutzbar.
Beim Thema autonomes Fahren wird es vorrangig um moralische und ethische Themen gehen, die im Vordergrund stehen, da hier die technische Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten ist und die Breitennutzung vorrangig daran hängt.
Außerdem spielen die drei wirtschaftliche Schlagworte Umsetzbarkeit, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit auch 2019 wieder eine große Rolle. Aus diesen Beweggründen heraus werden immer mehr No- und Low Code-Programmierungen im Arbeitsalltag auftauchen, wir werden uns vermehrt mit der Resilienz von Systemen und Software beschäftigen müssen und die größte Herausforderung liegt letztendlich in der Personalverfügbarkeit.
„Alle diese Trends sind eng miteinander verknüpft und bauen auf den Daten auf, die in den letzten Jahren im großen Stil gesammelt wurden. Wir erwarten daher mit großer Spannung, wie die Informationen von der Technologie genutzt werden, die zur Verfügung stehen.“, so Christina Eder, SEQIS Marketing,
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