Mit den zwei neuen Modellen hielt Apple die ganze Welt in Atem. Die Werbetrommel wurde wochenlang gerührt, sodass eingefleischte Fans schon Tage vor dem Verkaufsstart vor den Stores campierten. Die Apple-Liebhaber wurden beglückt: Das iPhone 6 überzeugt mit einer Displaygröße von 4,7 Zoll, das iPhone 6 Plus mit unschlagbaren 5,5 Zoll. Somit wird auch Apple dem Riesen-Touchscreen-Trend gerecht.
Herausforderung in der Bedienung
Menschen mit durchschnittlicher Daumengröße haben angesichts des relativ großen Displays nun zwei Möglichkeiten: Entweder man nutzt die noch nicht so verbreitete Daumenverlängerung oder für Personen, die auf ein weiteres Gadget verzichten möchten, bietet Apple die Möglichkeit durch zweimaliges Klicken auf den Home Butten den Bildschirminhalt hinunter zu verschieben. Das iPhone 6 Plus besticht sogar mit FullHD-Auflösung, das bewährte Seitenverhältnis von 16:9 ist gleich geblieben. Fotos, Videos, Texte - alles macht auf dem größeren Display eindeutig mehr Spaß.
Wermutstropfen
Neben all den modernen Änderungen bringen die neuen Modelle auch einen Wermutstropfen mit sich. Apple hat zwar dafür gesorgt, dass vorhandene Apps entsprechend skaliert werden. Allerdings stellt das iPhone 6 Plus die zahlreichen Icons häufig unverhältnismäßig groß dar. Durch dieses Aufblasen werden Bilder und Schriften unscharf angezeigt. Diese graphische Unausgeglichenheit kann dazu führen, dass die Programme nicht mehr fehlerfrei laufen. Ebenso existieren Videos und Gerüchte über eine nicht gewünschte Flexibilität des Materials. Ob es sich hierbei um einen ernstzunehmenden Serienfehler handelt, wird sich noch zeigen.
Jedem Device sein persönlicher Test
„Neue Modelle ermöglichen neue Lösungen, die damit verbundene Entwicklung neuer Apps führt zu neuen Herausforderungen für den Software Test: Neue Features müssen Software Test-technisch eingefangen und kontrollierbar gemacht werden“, erklärt Martin Kowalski, SEQIS Mobile App Spezialist, zu den Testherausforderungen der neuen iPhone-Generation. „Wir haben uns im Vorfeld mit den Besonderheiten der neuen Apple Modelle befasst und sind startklar“, so Kowalski. „Klar müssen alle Unternehmen, die Wert auf ihren mobilen Auftritt legen, ein Innovationsschäufelchen drauf packen. Coole neue Apps werden entwickelt und müssen getestet werden. Aber wir sollten nicht vergessen, dass bestehende Apps auch auf den neuen Modellen eingesetzt werden. Die Qualität und Funktionalität der vorhandenen Apps muss ebenfalls sichergestellt werden – dann passt es auch mit der gewohnten Apple-Qualität.“
Auch die SEQIS Test Consultants haben die Einführung der neuen iPhone-Modelle mit Spannung erwartet und stürzen sich nun voller Elan auf die ganz eigenen Anforderungen im Testen von mobilen Applikationen auf den neuen Geräten.
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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in diesem Text die geschlechtsspezifische Differenzierung nicht durchgehend berücksichtigt. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.