Bereits seit fünf Jahren nutzen 50 User bei BPW ein Archiv/DMS-System von SER. Um weitere interne Rationalisierungspotenziale zu erschließen, soll dieses System einer breiteren Anwendergruppe zur Verfügung gestellt werden und als zentraler Speicher aus diversen Applikationen bedient und ausgeweitet werden. Um den Roll-out Schritt für Schritt durchführen zu können, entschied sich BPW für eine Konzernlizenz, die sich an der zukünftigen Maximalanzahl an Usern orientiert.
Effiziente Verwaltung technischer Zeichnungen, integriert mit SAP
Effizienzgewinne erwartet der Achsenhersteller vor allem in den Bereichen Zeichnungsarchivierung und Zeichnungsverteilung. Bei BPW existieren rund 95.000 technische Zeichnungen, die sowohl mikroverfilmt, als auch geplottet vorliegen. Durchschnittlich 130 weitere Zeichnungen entstehen pro Monat im Zeichnungsverwaltungssystem PLM von BPW. Zukünftig sollen diese Zeichnungen zur Langzeitarchivierung im PDF-A-Datei-Format ins SER-Archiv eingestellt werden. Die zugehörigen Metadaten und Archiv-Links der Zeichnungen werden von DOXIS an das SAP-System übergeben. In Zukunft müssen weitaus weniger Ausdrucke von Zeichnungen erstellt werden als bisher, da die Dokumente nun elektronisch verfügbar sind. Darüber hinaus werden Zeichnungsänderungen automatisiert an alle definierten Abonnenten z.B. in die Produktion und auch an bestimmte Subunternehmer von BPW gesendet.
Flexibler Storage-Wechsel mit DOXiS
Einfache Migration ohne eigene, interne Ressourcen zu beanspruchen –diesen Vorteil nutzt BPW bei der Einführung der neuen Storage-Technologie von SER. Die seit fünf Jahren betriebene SER-Jukebox stieß an ihre Kapazitätsgrenzen, daher entschied sich BPW für den Umstieg auf das Storage-Komplettsystem SERarchiveStore G2 mit RAID-System und UDO-Medien für die erste Sicherungsgeneration. Auf Basis der Servertechnologie DOXiS Virtual Storage Manager ist eine einfache Migration vom alten auf das neue Storage-System durch Kopieren der Daten möglich. Dies wird von SER für BPW komplett als Dienstleistung übernommen. Der Betrieb des Automobilzulieferers kann während des kompletten Prozesses störungsfrei weiterlaufen, eigener Aufwand und Ressourcen müssen für die Migration nicht aufgewendet werden. Dieser signifikante Kostenvorteil, den die SER-Lösung gegenüber Wettbewerbslösungen wie z.B. EMC besitzt, gab den Ausschlag für die Entscheidung von BPW. Die bisher zur Archivierung genutzte SER-Jukebox wird zu Sicherungszwecken weiterhin verwendet.
Über BPW
BPW ist der führende Hersteller von Achsen und Fahrwerksystemen für Anhänger und Auflieger. Der Stammsitz des Unternehmens BPW Bergische Achsen ist Wiehl, 50 km östlich von Köln. An diesem Standort und zwei weiteren Produktionsstätten im näheren Umkreis arbeiten 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Konstruktion, Produktion, Vertrieb und Verwaltung. Weltweit sind in der BPW Unternehmensgruppe ca. 4.500 Beschäftigte tätig. Bei einer Jahresproduktion von mehr als 300.000 LKW-Anhänger-Achsen erzielt BPW einen Umsatz von über 600 Millionen Euro.