Das cRIO Modul SET 9320 besticht durch seine einfache Anwendbarkeit und hohe Performance. Dem Anwender stehen sechs differentielle Druckmesskanäle zur Verfügung, welche direkt an die Druckmessstelle angeschlossen werden, ohne dass der Anwender zusätzliche Konditionierung oder Messumformer benötigt. Hierbei setzt der Hersteller auf bewährte 1,6mm Anschlussstopfen zum direkten Anschluss der Druckmessschläuche und bietet bei Bedarf auch kundenspezifische Anschlusstechnik an. Die sechs Druckeingänge messen Differenzdrücke von +/-500mbar relativ zur Referenzmessstelle mit einer Dynamik von bis zu 1kHz. Im Laufe des Jahres wird die Modulserie mit Messbereichen von 10mbar bis 5.000mbar erweitert.
Bei der Produktvorstellung sagt Geschäftsführer Frank Heidemann: "Es ist uns gelungen die performante cRIO Plattform von National Instrument direkt mit physikalischen Drucksignalen zu verbinden. Dies bietet einer Vielzahl von Anwendern, vom Windkanal- bis zum Automotive-Kunden, eine wertvolle Erweiterung dieser Plattform."
Durch die extern verfügbare Referenzmessstelle lassen sich sowohl Relativdrücke als auch Differenzdrücke erfassen und auf der cRIO Plattform weiterverarbeiten. Die kompakte Bauweise ermöglicht es hierbei Druckscanner mit bis zu 48 Kanälen im 8 Slot-Chassis und 84 Kanälen im 14 Slot Chassis einfach zu realisieren.
Typische Anwendungsbereiche sind Windkanäle, Turbinenprüfstände, der PKW-Versuch, Motorenerprobung sowie medizintechnische Versuchsstände und Anwendungen.
"Mit der flexiblen Einsetzbarkeit, der Präzision und dem attraktiven Preis-/ Leistungsverhältnis hoffen wir ein große Anzahl von Kunden erfolgreich unterstützen zu können..." erklärt Frank Heidemann zu dem Ausblick des neuesten SET Moduls und fügt hinzu "...damit unsere Kunden sofort loslegen können, werden Treiber zur Ansteuerung des SET-9320 Drucksensormoduls sowie LabVIEW Beispiele selbstverständlich zur Verfügung gestellt".