Unter diesen Testbedingungen hat sich das tragbare SFC-Brennstoffzellensystem M-25, das zusammen mit dem Technologieunternehmen DuPont eingereicht wurde, gegen ca. 170 konkurrierende Systeme durchgesetzt. Mit der M-25 Brennstoffzelle kann die elektronische Ausrüstung von Soldaten wie z.B. Navigations- und Kommunikationsgeräte zuverlässig mit Strom versorgt werden. Das System zeichnet sich zudem durch eine sichere und leichte Handhabung sowie ein deutlich reduziertes Gewicht im Vergleich zur herkömmlichen Stromversorgung mit Batterien aus.
Mit dem US-Partner Capitol Connections hat SFC auch die tragbare Brennstoff-zelle "Jenny 600S" ins Rennen geschickt, die bereits kommerziell in Verteidi-gungsanwendungen vertrieben wird. Auch dieses System setzte sich gegenüber der Konkurrenz klar durch und erreichte Platz 3. Anders als die konkurrierenden Brennstoffzellensysteme hatten beide SFC-Produkte auch nach dem Test noch Treibstoffreserven. Dies zeigt, dass auch unter harten Testbedingungen die Leistungsfähigkeit der Systeme noch nicht ausgereizt war.
"Wir sind sehr stolz, dass unsere tragbaren Systeme zur Stromversorgung die äu-ßerst strengen Anforderungen des US-Verteidigungsministeriums erfüllt haben und sich gegen zahlreiche andere Technologien durchsetzen konnten", sagte Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Smart Fuel Cell AG. "Brennstoffzellen sind die Zukunft in der mobilen und netzfernen Stromversorgung, und SFC bietet in diesem Bereich als bislang einziges Unternehmen weltweit kommerzielle Lösungen für den Verteidigungsbereich, die Industrie sowie für Privatanwendungen."
SFC baut US-Präsenz weiter aus Neben der Auszeichnung durch die amerikanische Regierung konnte SFC seine Präsenz in den USA auch durch eine eigene Vertriebs- und Serviceniederlassung in Atlanta, Georgia stärken. Das Unternehmen reagiert damit auf das steigende Interesse von U.S.-Kunden aus Industrie und Verteidigungsbereich.
"Die USA sind für uns ein Schlüsselmarkt mit hohem Wachstumspotenzial. Unsere Niederlassung ist ein wichtiger Schritt zum weiteren Ausbau dieses Geschäfts. Mit einem eigenen Expertenteam an der Ostküste können wir zukünftig noch enger mit unseren Partnern und Kunden vor Ort zusammenarbeiten", sagte Podesser. "Es ist unser Ziel, damit eine Basis für die Zusammenarbeit mit unseren Technologiepartnern und für den weiteren Ausbau unserer Marktposition in den USA zu legen".