- Leistungsstärkste Brennstoffzelle von SFC Energy, die EFOY Pro 12000 Duo, bietet dreimal so lange Autarkie wie der bisher verwendete Diesel-Generator
- Umweltfreundliche Brennstoffzelle stellt unterbrechungsfreie netzferne Stromversorgung ohne Anlassen des Motors sicher
- Autarke Stromversorgung ist frei von Feinstaubpartikeln, unhörbar und unsichtbar
Der Amarok Pickup mit mobilem Überwachungssystem ist Bestandteil der Sicherheitsstrategie bei Volkswagen. Die verwendete Videotechnik wurde von Volkswagen selbst entwickelt, um einen autarken, mobilen Betrieb mit größtmöglicher Flexibilität in jedem Gelände und unabhängig vom Stromnetz zu ermöglichen. Das System bietet schnelle Einsatzfähigkeit mit minimalem Personeneinsatz. Die netzferne Stromversorgung übernimmt die integrierte Brennstoffzelle. Ausgestattet mit zwei 28 l-Tankpatronen versorgt sie die Systeme an Bord mehr als fünf Tage lang ohne jeglichen Benutzereingriff zuverlässig mit Strom.
Das Videosystem mit Brennstoffzelle ist geschützt im Innenraum des Fahrzeuges installiert. Mit einer Rüstzeit von nur 10 Minuten können Einsatzkräfte schnell und ereignisbezogen reagieren. Die Technik im Fahrzeug kommuniziert per Standardschnittstelle mit der Einsatzzentrale bei Volkswagen.
Im Amarok kommt die leistungsstärkste Brennstoffzelle von SFC Energy, die EFOY Pro 12000 Duo, zum Einsatz. Der Betrieb der Brennstoffzelle ist vollautomatisch und benutzerfrei. Sie überwacht kontinuierlich den Ladezustand der Systembatterien und schaltet sich automatisch ein, sobald eine kritische Ladeschwelle erreicht wird. Dadurch kann völlig auf den Betrieb des Motors zum Aufladen verzichtet werden. Stress- und Lärmbelastung der Einsatzkräfte werden entscheidend reduziert. Weil der Betrieb der Brennstoffzelle nahezu frei von Lärm- und Abgasemissionen ist, eignet sie sich zudem auch ideal als Stromversorgung in verdeckten Operationen.
„Wir haben uns aus zwei Gründen für die EFOY Pro 12000 entschieden“, erklärt Andreas Fietze, Konzern Objektschutz von Volkswagen. „Zum einen ist sie im Betrieb leise und umweltfreundlich: Kein Lärm, keine Abgase! Der entscheidende Vorteil ist jedoch die dreifach verlängerte Autarkie der Systeme an Bord mit der Brennstoffzelle. Bislang mussten unsere Teams spätestens jeden zweiten Tag den Dieselgenerator warten und betanken. Mit der Brennstoffzelle betreiben wir die Überwachungssysteme im Fahrzeug jetzt bis zu sechs Tage lang ohne jeglichen Nutzereingriff. So können wir den Personaleinsatz minimieren und unsere Manpower in andere, wichtigere Aufgaben stecken.“
„Wir freuen uns sehr, über den Einsatz unserer EFOY Pro Brennstoffzellen in weiteren Spezialfahrzeugen von Volkswagen Nutzfahrzeugen“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy. „Das Bundesamt für Güterverkehr stattet seit Jahren die gesamte Flotte seiner Volkswagen-Mautkontrollfahrzeuge serienmäßig mit EFOY Pro Brennstoffzelle aus. Die Zuverlässigkeit, der wartungs- und benutzerfreie Betrieb und die extrem lange Systemautarkie der Brennstoffzellen sind ein echter Mehrwert beim Betrieb von elektrischen und elektronischen Geräten an Bord von Spezialfahrzeugen.“
EFOY Pro Brennstoffzellen werden immer häufiger in sicherheitskritischen Anwendungen als Stromversorger der Wahl eingesetzt. Zudem können Systembetreiber die Brennstoffzelle auch „unsichtbar“ verbauen. Anders als Solarzellen oder Generatoren kann eine Brennstoffzelle in einer schlichten Box einfach über oder auch unter der Erde „verschwinden“. Dies macht sie besonders wertvoll in verdeckten Einsätzen.
Weitere Informationen zu SFC Energy und den Produkten des Unternehmens unter www.sfc.com und www.efoy-pro.com