- Landratsamt Meißen erteilt SFC-Partner FKS GmbH Auftrag zur Ausstattung der BOS-Standorte mit Back-up-Stromversorgung.
- Der EFOY ProCube, eine autarke, wartungsfreie Netzfernstromversorgung mit EFOY Pro Brennstoffzellen, sichert über lange Zeiträume die zuverlässige Verfügbarkeit von Strom für den unterbrechungsfreien Betrieb der Anlagen.
Das Landratsamt Meißen nutzt das BOS-Funksystem zur digitalen Alarmierung von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz in Not- und Krisenfällen. Alle Funkstationen sind an das öffentliche 230 V-Netz angeschlossen. Die beauftragte Back-up-Lösung mit EFOY ProCube muss das Funksystem auch bei Stromausfall über mindestens 72 Stunden unterbrechungsfrei betriebsfähig halten. In der aktuellen EFOY-Lösung sind 60 Ah Akkukapazität verbaut. Damit kann der digitale Alarmumsetzer ohne Nachladung durch die Brennstoffzelle ca. 46 Stunden betrieben werden. Die Einschaltschwelle der EFOY Pro Brennstoffzelle ist entsprechend niedrig programmiert, sie schaltet sich vollautomatisch ein und lädt den Akku nach. Mit 2,5 l Betriebsstoff aus der EFOY Tankpatrone kann eine Energie von ca. 2,7 kWh nachgeladen werden. Dies ermöglicht eine dreimalige vollständige Ladung der Akkus und einen autonomen Betrieb der Anlage für mindestens fünf weitere Tage. Damit sind die technischen Anforderungen weit übererfüllt. So ergibt sich bei Stromausfall eine Betriebszeit von mindestens 7 Tagen.
Die FKS GmbH ist Experte für die Konfiguration, Installation und Instandhaltung von Geräten und Anlagen der Funk- und Kommunikationstechnik. Im Bereich Vermittlungs- und Kommunikationstechnik arbeitet das Unternehmen eng mit den Leitstellen von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz zusammen. Für das Landratsamt Meißen installiert die FKS GmbH die komplette Back-up-Stromversorgung des BOS-Funksystems.
Der EFOY ProCube von SFC Energy ist weltweit als zuverlässige Netzfern- oder Back-up-Stromversorgung industrieller Anlagen im Einsatz. Die wetterfeste Brennstoffzellenlösung kann bequem transportiert und in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden. Sie wird entweder als alleinige Stromquelle oder im Hybridbetrieb mit anderen Stromerzeugern genutzt.
„Das Projekt für die BOS-Funkstationen in Meißen gemeinsam mit unserem Partner FKS GmbH ist ein äußerst wichtiges Referenzprojekt für SFC Energy. Unsere Brennstoffzellenlösungen sichern überall in der Welt rund um die Uhr die zuverlässige Stromversorgung kritischer Systeme und Infrastrukturen“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy. „Mit unseren beiden einsatzerprobten Technologien, der Jupiter-Wasserstoffbrennstoffzelle und der EFOY Pro DMFC-Brennstoffzelle, können wir eine große Bandbreite von Anwendungen von wenigen Watt bis mehreren Kilowatt Leistung abdecken.“ Brennstoffzellenlösungen von SFC Energy sind umweltfreundlich, autark, wetterfest und können je nach Leistungs- und Autarkiebedarf flexibel hybridisiert und konfiguriert werden. Sie kombinieren Brennstoffzellen, Betriebsstoff, Batterien, Power Management und – falls gewünscht – Solarmodule und Kundenausstattung in wetterfesten Schaltschränken, Outdoor-Boxen und auf Trailern.
Das Projekt „Back-up-Stromversorgung für das BOS-Funksystem“ wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit insgesamt knapp 30.000 EUR durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Weitere Informationen zu den Brennstoffzellenlösungen von SFC Energy für Clean Energy & Mobility, Defense & Security, Öl & Gas und Industrie unter sfc.com