„Unsere Frequenzumrichter sind dafür konzipiert, Motoren mit Drehzahlen von bis zu 480.000 1/min anzutreiben“, so Torsten Blankenburg, Vorstand Technik bei SIEB & MEYER. „Der Fokus liegt hierbei auf einem Betrieb dieser Spezialmotoren mit geringen Motorverlusten, da diese im Vergleich zu Standardmotoren thermisch empfindlicher sind.“ Es gilt zudem, einen hohen Systemwirkungsgrad oder eine hohe Prozessqualität zu gewährleisten. „In vielen Jahren intensiver Entwicklungsarbeit haben wir ein Portfolio aufgebaut, mit dem sich die Anforderungen von nahezu allen Applikationen im Hochgeschwindigkeitsbereich erfüllen lassen“, so Torsten Blankenburg.
Zwei-Level-PWM (Pulsweitenmodulation)-Umrichter in einer Stand-Alone-Ausführung wie der SD2S bzw. der SD4S von SIEB & MEYER treiben zum Beispiel Werkzeugmaschinen mit einer oder zwei Bearbeitungsspindeln an, die zum Schleifen und Fräsen verwendet werden. Der neueste Stand der Technik sind Drei-Level-PWM-Umrichter, die SIEB & MEYER mit dem SD2M bzw. SD4M im Programm hat. Sie können ihre Vorteile zum Beispiel im Bereich von Turboverdichtern und Turbokompressoren voll ausspielen.
SIEB & MEYER berät seine Kunden gerne, welcher Umrichter jeweils der Richtige ist. Und wenn es doch einmal etwas ganz Besonderes sein soll und muss, so kann das Lüneburger Unternehmen ebenfalls weiterhelfen: Denn ein besonderer Fokus des Unternehmens liegt nicht zuletzt auf kundenspezifischen Lösungen. Diese bringen den Kunden oftmals große Vorteile und können konstruktive Probleme lösen. Die maßgeschneiderten Frequenzumrichter basieren auf den Standardkomponenten, die sich bereits erfolgreich auf dem Markt etabliert haben. Dazu kommt die über 50-jährige Erfahrung aus einer Vielzahl von kundenspezifischen Antriebssystemen, die in Serienstückzahlen von ca. 50 bis 10.000 Stück produziert werden. SIEB & MEYER erzielt einen nennenswerten Anteil des Umsatzes im Bereich der Antriebstechnik mit kundenspezifischen Projekten.