Ob in ihren Geschäftsfeldern oder in der Produktion am Standort: Viele Aktivitäten der Krefelder Siempelkamp-Gruppe zahlen bereits auf den Klimaschutz ein. Das Unternehmen erforscht z.B., wie alternative Rohstoffe und Altholz für die Holzwerkstoffplatten-Produktion nutzbar gemacht werden können. Die darauf zugeschnittenen Maschinen und Anlagen fragen weltweite Kunden nach. Im Bereich der Umwelttechnik hat sich Siempelkamp mit Anlagen zur Abgas-, Abluft- und Prozessgasreinigung etabliert. Am Standort Krefeld werden Reststoffe aus der Produktion im Sinne der „circular economy“ genutzt – und auch selbst erzeugte erneuerbare Energien gehören zum Ressourceneffizienz-Konzept des Unternehmens. Bereits seit 2012 ist auf den Dächern eine 623 kWp Anlage installiert. Mit dieser Anlage wurden 2022 über 500.000 kWh Strom erzeugt. Dies entspricht dem Verbrauch von über 150 Vier-Personen-Haushalten und circa 217 t CO2 Emissionen, die vermieden wurden. Zudem wird seit längerem der Wärmebedarf über hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung gedeckt.
Mit seinem Bekenntnis zum Krefelder Klimapakt verstärkt Siempelkamp nun auch sein lokales Engagement im Bereich des Klimaschutzes. „Unser Claim ‚Intelligent engineering for future generations‘ veranschaulicht, dass wir in der Verantwortung stehen, unsere Aktivitäten auf die Bedarfe künftiger Generationen auszurichten. Damit ist ein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz untrennbar verbunden. Mit unserer Partnerschaft im Klimapakt Krefeld verstärken wir dieses Bekenntnis auch im lokalen Umfeld und freuen uns auf den Austausch mit den Initiatoren und anderen Partnern“, so Martin Scherrer, CEO der Siempelkamp-Gruppe.
„Wir freuen uns, dass die Firma Siempelkamp dem Klimapakt beitritt. Mit diesem international tätigen und produzierenden Krefelder Traditionsunternehmen haben wir einen starken Partner an unserer Seite, um unsere Klimaziele zu erreichen“, so Sabine Lauxen, Beigeordnete der Stadt Krefeld für Umwelt und Verbraucherschutz, Soziales, Senioren, Wohnen und Gesundheit.
Siempelkamp hat schon früh die ersten Schritte getan, um seiner Verantwortung als nachhaltig agierendes Unternehmen nachzukommen. „Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden immer wichtiger für den unternehmerischen Erfolg“, ist Thomas Schmidt, Nachhaltigkeitsmanager bei Siempelkamp, überzeugt. Für das Unternehmen stehen zukünftig noch weitere Maßnahmen an. „Als wichtiger Arbeitgeber und energieintensive Industrie sind wir uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden und der Gesellschaft bewusst.“
Weiterhin gilt es für Siempelkamp, an den Nachhaltigkeitsaktivitäten sowie Ableitung von weiteren Maßnahmen zu arbeiten. Insbesondere der Bezug von Energie und Materialien für die Fertigung ist der Treiber in der Klimabilanz von Siempelkamp. Die weiterhin konsequente Verfolgung von Effizienzmaßnahmen und z.B. der Ausbau erneuerbarer Energien sind Beispiele für Maßnahmen, die das Unternehmen vorantreibt.