„Aerodynamik ist von großer Relevanz, wenn es um den Kraftstoffverbrauch und damit um den Ausstoß von umweltschädlichen Treibhausgasen geht. Mit den neuen EcoFLEX-Aufliegern machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen CO2-Einsparung“, sagt Karsten Bley, Geschäftsführer der Sievert Logistik SE.
Die EcoFLEX-Technologie von Schmitz Cargobull optimiert die Strömungsdynamik des Fahrzeugs und reduziert die während der Fahrt herrschende Sogwirkung an der Rückseite. Möglich macht dies ein um 50 Zentimeter in der Höhe verstellbares Heck. Dessen Absenkung verbessert das Strömungsverhalten und reduziert den Luftwiderstand des Gespanns signifikant. Das spart Kraftstoff und senkt auf diese Weise den CO2-Ausstoß. Die Verstellung des Hecks von 2,70 Meter auf 2,20 Meter Ladehöhe kann, je nach Bedarf und Beladung, vom Fahrpersonal selbst mittels hydropneumatischer Pumpe innerhalb weniger Minuten vorgenommen werden. Die Be- und Entladung der Fahrzeuge erfolgt genau wie bei Standard-Fahrzeugen und ist weiterhin sowohl vom Heck als auch von der Seite möglich.
Seit Herbst vergangenen Jahres hat Sievert Logistik bereits drei Exemplare der Eco-Generation im Einsatz und konnte das Versprechen des Herstellers von einer Spritersparnis von bis zu fünf Prozent sowie einer CO2-Reduktion von bis zu zehn Prozent auf den Prüfstand stellen. Sabrina Hukriede, Leiterin des Fuhrparkmanagements bei der Sievert Logistik SE, bescheinigt den EcoFLEX-Aufliegern sogar eine noch bessere Bilanz: „Im Regionalverkehr haben wir unseren Dieselverbrauch um beeindruckende acht Prozent senken können. Weitere Tests, insbesondere auf Langstrecken, sind derzeit im Gange, um das volle Einsparungspotenzial dieser Technologie zu ermitteln.“ Bis Jahresende nimmt der Logistikdienstleister weitere 26 Auflieger dieser Art in Betrieb. Mit insgesamt 29 Einheiten – knapp einem Fünftel des gesamten Planen-Auflieger-Fuhrparks – ist Sievert Logistik eine der ersten Speditionen, die die EcoFLEX-Technologie breitflächig einführen.