Für Karsten Bergemann, Organisationsleiter der Kreissparkasse Rheda-Wiedenbrück, war die Einführung digitaler Unterschriften-Pads mit einem einfachen Rechenexempel verbunden: "Die Lösung rentiert sich schon nach weniger als einem Jahr", weiß der Leiter der Organisation. Die Integration in OSPLus – die Gesamtbanklösung im Sparkassenbereich - war simpel und ging reibungslos von Statten. Die Akzeptanz bei Kunden und Mitarbeitern ist gut. Und: Die Lösung vereinfacht all diejenigen Prozesse deutlich, die einer Unterschrift bedürfen.
Der dreistufige Ansatz sah erstens vor, Unterschriften so weit wie möglich zu vermeiden. Zweitens wurde der Kundenstammvertrag eingeführt, in dem mit Sparkassenkunden vereinbart wird, dass bei Standardgeschäften, z. B. im Giro-, Spar- oder Termingeldbereich, auf Unterschriften verzichtet wird. Und drittens unterschreiben Kunden für alle weiteren Transaktionen, die zwingend einer Unterschrift bedürfen, digital auf dem Unterschriften-Pad von signotec. "Bei rund drei Dutzend Geschäftsvorfällen kommt diese Technologie zum Einsatz", schätzt Bergemann. So z. B. bei Kontoänderungen, der Zulassung zum Online-Banking oder bei Freistellungsaufträgen - hier geht nach wir vor nichts ohne die Unterschrift des Kunden. Die Signatur wird elektronisch, mit dem signotec Acrobat Reader Plug-In, in die Vertrags- oder Dokumentenvorlagen integriert und anschließend im Dokumentenmanagementsystem der Sparkasse abgelegt. Medienbrüche von analog zu digital, von Papier zu Bits und Bytes werden komplett eliminiert.
„Die Installation der 160 Unterschriften-Pads in 14 Geschäftsstellen und das Aufspielen der Softwarepakete auf die Terminalserver waren mehr als einfach“, erinnert sich Bergemann. Der komplette Roll-Out samt Integration in OSPlus mit dem angeschlossenen Dokumentenmanagementsystem war innerhalb weniger Tage abgeschlossen.
Projektiert wurde die Einführung der signotec-Technologie von Wincor Nixdorf, dem Partner von signotec für den Bereich der Geldinstitute.