1. Was bedeutet Industrie 4.0 für mein Unternehmen?
2. Welche Business-Cases gibt es für meine Unternehmenskategorie?
3. Wie kann Industrie 4.0 wirtschaftlich sinnvoll implementiert werden?
Die Antworten hierzu kommen aus den unterschiedlichen Bereichen der Unternehmen und müssen am Ende des Tages doch in eine gemeinsame Umsetzung münden. Es wird also nach dem konsequenten und zielgerichteten Zusammenspiel von
- Ingenieurskunst
- Informationstechnologie
- Unternehmensführung
Der Fachbeirat, der diese Fragestellung aufgeworfen hat und für die Umsetzung und Beantwortung mit dem vorliegenden Programm sorgen will, setzt sich gleichermaßen mit Dr. Heiner Lasi, Dirk Slama und Dr. Richard Soley aus dem know how der unterschiedlichen Stakeholder zusammen (http://www.sigs-datacom.de/...).
Politik, Wirtschaftsverbände und Fabrikausrüster geben sich zurzeit wenig wortkarg, wenn es um die Beschreibung der Zukunft der Industrie am Standort Deutschland geht. Dabei kann der Eindruck entstehen, dass die Internetanbindung von Maschinen und die Vernetzung von Produkten mittels Internetdiensten die elementaren Erfolgsfaktoren für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sind.
Dieser Entwicklung wird das Potential einer neuen industriellen „Revolution“ zugeschrieben – wie schon zuvor der Mechanisierung (1. industrielle Revolution), der intensiven Nutzung elektrischer Energie (2. industrielle Revolution) und der umfassenden Digitalisierung (3.industrielle Revolution).
Hierbei stellt sich jedoch unmittelbar die Frage: Kann eine erfolgreiche „4. industrielle Revolution“ im Zeitalter globaler Märkte und vielschichtiger Kunden- und Lieferantenbeziehungen überhaupt ausschließlich „bottomup“ aus „internetangebundenen“ Fabrikhallen heraus erfolgen?
Fachspezialisten des Engineering-Bereiches, IT-Experten und Management-Vertreter wie Dirk Slama (Bosch Software Innovation), Johann Hofmann (Maschinenfabrik Reinhausen, Klaus Bauer (Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH), Dominik Rüchardt (PTC) und Dr. Heiner Lasi (Universität Stuttgart, Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik), stellen am 13. November 2014 in Stuttgart leistungsfähige Ansätze ihrer Domänen vor und diskutieren die erforderlichen Rahmenbedingungen erfolgreicher Gesamtlösungen.
Die Agenda gliedert sich bewusst in drei Abschnitte:
- Engineering und Automatisierung
- IT-Werkzeuge und Vernetzung
- Management und Organisation
Die Veranstaltung richtet sich an das Management industrieller Unternehmen, Führungskräfte in der Produktentwicklung und Produktion, Lösungsanbieter, Beratungshäuser, Software-Architekten und Business Intelligence Manager.
Weitere Informationen zur Veranstaltung am 13. November 2014 in Stuttgart: www.innovationsforum-industrie.de