SGI hat soeben die Ergebnisse für das vierte Quartal vorgestellt. Gleichzeitig präsentierte das Unternehmen die Zahlen für das zum 29. Juni 2007 abgelaufene Geschäftsjahr 2007. Gegenüber dem Vorjahr wuchs das Kerngeschäft von SGI um 27 Prozent, nicht zuletzt weil das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr zu jedem Server- und Storage-Produkt eine Neuerung vorgestellt hat. Ferner ergänzte SGI sein Portfolio um neue Cluster-Produkte auf Basis von Xeon®-Prozessoren, die vom Markt sehr gut angenommen wurden.
Auf dem Gebiet des wissenschaftlichen High Performance Computing hat SGI seine Führungsrolle behauptet. Dies belegen beispielhaft zwei Installationen: der Supercomputer mit 9.728 Prozessorkernen beim Leibniz Rechenzentrum (LRZ), der zu den leistungsstärksten Rechnern der Welt gehört, sowie die Anlage des Japan Marine Science und Technology Center, die mit 2.560 Prozessoren rechnet.
Zum Ende des Fiskaljahrs 2007 präsentiert sich SGI finanziell stabil. Der operative Verlust konnte auf das niedrigste Niveau seit Jahren gedrückt werden. Mit der Verpflichtung von Robert H. (Bo) Ewald als CEO geht das Unternehmen nun auf Wachstumskurs.
Ergebnis für 2007 nach US-GAAP
Der Gesamtjahresumsatz nach US-GAAP beläuft sich auf 462,9 Millionen Dollar. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 10,8 Prozent. Der Umsatz für das vierte Quartal betrug 122,3 Millionen Dollar; verglichen mit 111,0 Millionen Dollar des dritten Quartals bedeutet dies ein zehnprozentiges Wachstum. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, in dem SGI 115,7 Millionen Dollar erzielte, stieg der Umsatz um sechs Prozent.
Der operative Verlust für 2007 nach US-GAAP belief sich auf 101,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte SGI noch 126,6 Millionen Dollar Verlust gemacht. Im vierten Quartal 2007 ergab sich ein operativer Verlust von 24,8 Millionen Dollar, im vorangegangenen Quartal war es ein Minus von 19,9 Millionen Dollar gewesen.
Die Betriebsaufwendungen für das Jahr 2007 betrugen 235,3 Millionen Dollar, dies sind 89,7 Millionen Dollar weniger als 2007. Damit konnte das Unternehmen seine Ausgaben um 28 Prozent senken und stellt so unter Beweis, dass es ihm gelingt, nach der finanziellen Reorganisation innerhalb von nur fünf Monaten, seinen Geschäftsbetrieb weiter zu stabilisieren. Im vierten Quartal 2007 betrugen die Betriebsaufwendungen 56,9 Millionen Dollar, im Quartal davor waren es 56,6 Millionen Dollar gewesen.
Pro-forma-Ergebnisse für 2007
Berechnet man die oben genannten Kennzahlen nicht nach US-GAAP, ergeben sich etwas abweichende Resultate: Der Pro-forma-Umsatz belief sich auf 141,5 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2007. Verglichen mit dem Umsatz von 129,8 Millionen im dritten Quartal bedeutet dies einen Anstieg um neun Prozent. Der Pro-forma-Umsatz berücksichtigt nicht die Effekte, die sich aus dem Neustart des Rechnungswesens nach Ende des Insolvenzverfahrens ergaben. Auch die Abgrenzungen von Umsätzen aus Geschäftsvorfällen, bei denen Software einen signifikanten Bestandteil der Gesamtlösung ausmacht, kommen darin nicht zum Tragen. Die Pro-forma-Bruttomarge für das vierte Quartal, ebenfalls um vergleichbare Größen wie oben bereinigt, belief sich auf 35,2 Prozent. Im dritten Quartal hatte sie bei 43,6 Prozent gelegen. Bleiben die Kosten der Restrukturierung und des Insolvenzverfahrens, die Aktien-bezogenen Kompensationsausgaben sowie die Amortisation immaterieller Vermögenswerte unberücksichtigt, lagen die Pro-forma-Betriebsaufwendungen bei 53,2 Millionen Dollar im vierten beziehungsweise 52,5 Millionen Dollar im dritten Quartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) beträgt, entsprechend der Schuldenvereinbarung des Unternehmens, 2,8 Millionen Dollar. Im dritten Quartal 2007 erzielte SGI ein EBITDA von 10,2 Millionen Dollar.
„Die Ergebnisse unseres vierten Quartals belegen die Stabilität, die wir jetzt erreicht haben. 2007 haben wir unsere Umsatzvorgaben eingehalten und auch unsere Ziele in Bezug auf Marge und Betriebsausgaben erfüllt. Wir liegen voll im Plan", bekräftigt Bo Ewald, Chief Executive Officer von SGI. "Diese Stabilität bildet die Ausgangsbasis für zukünftiges Wachstum, das sich bereits, im Vergleich zum Vorjahr, durch den 27-prozentigen Anstieg unseres Pro-forma-Umsatzes aus dem Server- und Storage-Geschäft abzeichnet. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir an einer klaren, überzeugenden Strategie, einige ihrer wichtigsten Probleme zu lösen und besondere Marktchancen zu nutzen. Mit der Umsetzung dieser Strategie sind wir für unseren Wachstumskurs und finanziellen Erfolg gut aufgestellt."
SGI weist unter der Bezeichnung „pro forma“ einige Kennzahlen aus, die nicht Bestandteil der US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US-GAAP) sind. Das Management von SGI veröffentlicht diese zusätzlichen Kennzahlen für Investoren, weil man davon überzeugt ist, dass diese Kennzahlen einen zeitlichen Vergleich der Finanzergebnisse erleichtern. Außerdem bieten sie eine Einschätzung des Geschäftsverlaufs aus der Perspektive des Managements sowie der Darlehensgeber, denn die dem Unternehmen eingeräumten Kreditlinien sowie Zielvorgaben und Bonuspläne des Managements beruhen auf Kennzahlen, die nicht nach US-GAAP berechnet werden. Ein Vergleich der in dieser Presseinformation enthaltenen Zahlen, die nicht auf GAAP beruhen, mit den Ergebnissen nach US-GAAP ist unter http://www.sgi.com/... verfügbar.
Aufzeichnung der Telefon- und Webkonferenz
SGI hat seine Ergebnisse am 31. August 2007 in einer Konferenz präsentiert. Unter http://www.sgi.com/... ist eine Aufzeichnung dieser Konferenz verfügbar. Auch die aufgezeichnete Telefonkonferenz kann außerhalb der USA unter der Telefonnummer +1 (706) 645-9291 (Passcode: 12134369) bis zum 1. Oktober 2007 abgerufen werden. Weitere Informationen finden sich auch auf der Website von SGI unter www.sgi.com/....
Auf dem Gebiet des wissenschaftlichen High Performance Computing hat SGI seine Führungsrolle behauptet. Dies belegen beispielhaft zwei Installationen: der Supercomputer mit 9.728 Prozessorkernen beim Leibniz Rechenzentrum (LRZ), der zu den leistungsstärksten Rechnern der Welt gehört, sowie die Anlage des Japan Marine Science und Technology Center, die mit 2.560 Prozessoren rechnet.
Zum Ende des Fiskaljahrs 2007 präsentiert sich SGI finanziell stabil. Der operative Verlust konnte auf das niedrigste Niveau seit Jahren gedrückt werden. Mit der Verpflichtung von Robert H. (Bo) Ewald als CEO geht das Unternehmen nun auf Wachstumskurs.
Ergebnis für 2007 nach US-GAAP
Der Gesamtjahresumsatz nach US-GAAP beläuft sich auf 462,9 Millionen Dollar. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 10,8 Prozent. Der Umsatz für das vierte Quartal betrug 122,3 Millionen Dollar; verglichen mit 111,0 Millionen Dollar des dritten Quartals bedeutet dies ein zehnprozentiges Wachstum. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, in dem SGI 115,7 Millionen Dollar erzielte, stieg der Umsatz um sechs Prozent.
Der operative Verlust für 2007 nach US-GAAP belief sich auf 101,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte SGI noch 126,6 Millionen Dollar Verlust gemacht. Im vierten Quartal 2007 ergab sich ein operativer Verlust von 24,8 Millionen Dollar, im vorangegangenen Quartal war es ein Minus von 19,9 Millionen Dollar gewesen.
Die Betriebsaufwendungen für das Jahr 2007 betrugen 235,3 Millionen Dollar, dies sind 89,7 Millionen Dollar weniger als 2007. Damit konnte das Unternehmen seine Ausgaben um 28 Prozent senken und stellt so unter Beweis, dass es ihm gelingt, nach der finanziellen Reorganisation innerhalb von nur fünf Monaten, seinen Geschäftsbetrieb weiter zu stabilisieren. Im vierten Quartal 2007 betrugen die Betriebsaufwendungen 56,9 Millionen Dollar, im Quartal davor waren es 56,6 Millionen Dollar gewesen.
Pro-forma-Ergebnisse für 2007
Berechnet man die oben genannten Kennzahlen nicht nach US-GAAP, ergeben sich etwas abweichende Resultate: Der Pro-forma-Umsatz belief sich auf 141,5 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2007. Verglichen mit dem Umsatz von 129,8 Millionen im dritten Quartal bedeutet dies einen Anstieg um neun Prozent. Der Pro-forma-Umsatz berücksichtigt nicht die Effekte, die sich aus dem Neustart des Rechnungswesens nach Ende des Insolvenzverfahrens ergaben. Auch die Abgrenzungen von Umsätzen aus Geschäftsvorfällen, bei denen Software einen signifikanten Bestandteil der Gesamtlösung ausmacht, kommen darin nicht zum Tragen. Die Pro-forma-Bruttomarge für das vierte Quartal, ebenfalls um vergleichbare Größen wie oben bereinigt, belief sich auf 35,2 Prozent. Im dritten Quartal hatte sie bei 43,6 Prozent gelegen. Bleiben die Kosten der Restrukturierung und des Insolvenzverfahrens, die Aktien-bezogenen Kompensationsausgaben sowie die Amortisation immaterieller Vermögenswerte unberücksichtigt, lagen die Pro-forma-Betriebsaufwendungen bei 53,2 Millionen Dollar im vierten beziehungsweise 52,5 Millionen Dollar im dritten Quartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) beträgt, entsprechend der Schuldenvereinbarung des Unternehmens, 2,8 Millionen Dollar. Im dritten Quartal 2007 erzielte SGI ein EBITDA von 10,2 Millionen Dollar.
„Die Ergebnisse unseres vierten Quartals belegen die Stabilität, die wir jetzt erreicht haben. 2007 haben wir unsere Umsatzvorgaben eingehalten und auch unsere Ziele in Bezug auf Marge und Betriebsausgaben erfüllt. Wir liegen voll im Plan", bekräftigt Bo Ewald, Chief Executive Officer von SGI. "Diese Stabilität bildet die Ausgangsbasis für zukünftiges Wachstum, das sich bereits, im Vergleich zum Vorjahr, durch den 27-prozentigen Anstieg unseres Pro-forma-Umsatzes aus dem Server- und Storage-Geschäft abzeichnet. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir an einer klaren, überzeugenden Strategie, einige ihrer wichtigsten Probleme zu lösen und besondere Marktchancen zu nutzen. Mit der Umsetzung dieser Strategie sind wir für unseren Wachstumskurs und finanziellen Erfolg gut aufgestellt."
SGI weist unter der Bezeichnung „pro forma“ einige Kennzahlen aus, die nicht Bestandteil der US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US-GAAP) sind. Das Management von SGI veröffentlicht diese zusätzlichen Kennzahlen für Investoren, weil man davon überzeugt ist, dass diese Kennzahlen einen zeitlichen Vergleich der Finanzergebnisse erleichtern. Außerdem bieten sie eine Einschätzung des Geschäftsverlaufs aus der Perspektive des Managements sowie der Darlehensgeber, denn die dem Unternehmen eingeräumten Kreditlinien sowie Zielvorgaben und Bonuspläne des Managements beruhen auf Kennzahlen, die nicht nach US-GAAP berechnet werden. Ein Vergleich der in dieser Presseinformation enthaltenen Zahlen, die nicht auf GAAP beruhen, mit den Ergebnissen nach US-GAAP ist unter http://www.sgi.com/... verfügbar.
Aufzeichnung der Telefon- und Webkonferenz
SGI hat seine Ergebnisse am 31. August 2007 in einer Konferenz präsentiert. Unter http://www.sgi.com/... ist eine Aufzeichnung dieser Konferenz verfügbar. Auch die aufgezeichnete Telefonkonferenz kann außerhalb der USA unter der Telefonnummer +1 (706) 645-9291 (Passcode: 12134369) bis zum 1. Oktober 2007 abgerufen werden. Weitere Informationen finden sich auch auf der Website von SGI unter www.sgi.com/....
