Auf der Grundlage einer erweiterbaren service-orientierten Architektur (SOA) bietet LiveArc in einem einzigen Paket Asset-Management mit Versions-Verwaltung, ein System für Revisionskontrolle inklusive Workflow und Webserver. Damit werden nicht nur der Betrieb und die Administration vereinfacht, die Flexibilität von LiveArc ermöglicht auch die Integration von bestehenden Applikationen und von verschiedenen Typen von Metadaten. LiveArc erleichtert darüber hinaus Weiterentwicklungen, wenn die Anforderungen an den Workflow steigen. So kann die Plattform auch als gemeinsame Schnittstelle fungieren und eine Vielzahl von bestehenden Umgebungen miteinander verbinden. Das Problem inkompatibler Datensilos ist damit gelöst. Bestehende Applikationen oder Infrastrukturen müssen nicht mehr ersetzt werden.
„Durch die ständige Zunahme der Datenmengen steigen auch die Herausforderungen für IT-Manager, kosteneffizient höhere Nutzungsanforderungen über unterschiedlichste Datenarten und Workflows hinweg zu bedienen“, so Giovanni Coglitore, Senior Vice President und Chief Products Officer bei SGI. „LiveArc ermöglicht ein effizienteres Datenmanagement und verringert die Infrastrukturkosten, denn es ist speziell ausgelegt für eine schnellere Entwicklung, für einen unkomplizierten Datenaustausch und eine engere Zusammenarbeit.“
LiveArc ist im Kern eine umfassende Plattform für die zügige Entwicklung und den schnellen Einsatz workflowspezifischer Digital-Asset-Management-Lösungen. LiveArc ist plattformneutral. Es unterstützt die branchenüblichen Protokolle und kann auf Laptops, Desktops und Unternehmensservern mit allen Standard-Betriebs- und Dateisystemen eingesetzt werden. Dank seiner einzigartigen und effizienten binären XML-Objektdatenbank bietet LiveArc eine um Vielfaches bessere Performance, benötigt dafür jedoch einen weitaus kleineren Arbeitsspeicher und weniger Speicherplatz für die Datenbank als vergleichbare Lösungen. Zu den weiteren Vorteilen gehören der besonders geringe Administrationsaufwand sowie die Tatsache, dass die Open-Standard-Portabilität der Daten gewahrt bleibt.
LiveArc ist eng mit DMF (Data Migration Facility) von SGI, einer Lösung für die Tier-Virtualisierung, integriert. DMF bietet online die nahtlose Sichtbarkeit verschiedener Arten von disk- und tapebasiertem Storage in einem virtualisierten Datenpool. LiveArc kann unterschiedlichste Datenspeicher parallel zusammenschließen. Durch die Kombination von DMF mit LiveArc ergeben sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Skalierung des Datenvolumens, aber auch der Anzahl der Dateien.
„Die Flexibilität von LiveArc, über verschiedenste Daten- und Metadatentypen hinweg zu aggregieren, macht es zu einem überzeugenden Instrument, wenn es darum geht, die unterschiedlichsten Datensilos, wie sie vor allem in sehr großen Archiven vorkommen, zusammen zu führen“, so Benjamin S. Woo, Vice President Enterprise Storage Systems beim Analystenhaus IDC. „Diese Fähigkeit, bisher unvereinbare Umgebungen unter Verwendung offener Standards zusammen zu bringen, erleichtert Anwendern das schnelle Auffinden und den Zugriff auf die benötigten Daten, ohne die bestehende IT-Infrastruktur modifizieren zu müssen.“
Verfügbarkeit
LiveArc ist das Ergebnis einer Entwicklungspartnerschaft zwischen SGI und dem australischen Unternehmen Arcitecta Pty. Ltd. SGI vertreibt das Produkt zusammen mit den SGI InfiniteStorage-Lösungen. Im asiatisch-pazifischen Raum ist LiveArc unter dem Namen Mediaflux™ bekannt. Dort setzt SGI LiveArc bereits in der Medienbranche, in wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsinstitutionen, in Regierungsbehörden und akademischen Organisationen ein. LiveArc ist nun weltweit exklusiv bei SGI über die SGI Professional Services erhältlich. Weitere Produktinformationen sind auf www.sgi.com/livearc verfügbar.