Bereits in der Konzeptplanung können die notwendigen Systemauslegungen wie Puffer- und Lagergrößen oder die erforderliche Fördergeschwindigkeit über ein Simulationsmodell ermittelt werden. In der Feinplanung unterstützt die Simulation in der Absicherung und Optimierung des Layouts wie auch der Steuerstrategien und liefert Prognosen zu Kennzahlen wie Durchsatz, Auftragsdurchlaufzeiten oder Auslastung. Verschiedene Konzepte von Systemlieferanten können abgebildet und auf Basis identischer Auftrags- und Prozessdaten objektiv verglichen werden.
Im nächsten Schritt kann das Simulationsmodell zur virtuellen Inbetriebnahme der Steuerungssoftware verwendet werden. Der größte Vorteil liegt in der schnellen Inbetriebnahme der realen Software noch bevor die physische Anlage existiert. Aufwändige Testläufe auf der Baustelle entfallen. Das wirkt sich signifikant auf die Inbetriebnahmezeit einer Anlage aus.
Durch die Kopplung des Simulationsmodells mit realen operativen Daten, wird das Modell zum Digitalen Zwilling des Logistikprozesses. Das betrifft in erster Linie Auftragsdaten sowie dynamische Prozessparameter wie beispielsweise die Verfügbarkeiten von Anlagen und Personal. Durch die Integration des Simulationsmodell in die operative IT ermöglicht das Modell Prognosen z.B. über die Auftragsdurchlaufzeiten eines Tages, z.B. wann welcher Auftrag im Versand bereitsteht. Zudem können die Auswirkungen kurzfristiger Änderungen wie die Einplanung dringender Aufträge auf den Gesamtprozess ermittelt werden.
Auf dem Hessischen Gemeinschaftsstand 318 in Halle B5 zeigt SimPlan neben geeigneter Software auch Projektbeispiele und berät Besucher in der Anwendung von Simulationstechnologien für ihre konkreten Anwendungsfälle.
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