Aufwendige Doppelarbeit durch Neukonzeptionierung und auch Planungsfehler bei der weiteren Umsetzung werden vermieden. Die Response-Zeit auf Kundenanfragen kann deutlich verringert werden. Für die folgende Konstruktion eines Bauteiles können existierende Bauteile oder -abschnitte als Grundlage verwendet werden - mit allen Erfahrungswerten, die dazu bereits vorliegen. Dubletten werden ebenso vermieden wie die Schaffung neuer Stammdaten für ein Produkt, was sich nicht wesentlich von anderen unterscheidet: "In Betrieben werden häufig ähnliche Bauteile nicht mithilfe des bereits bestehenden Teils konstruiert. Aus mangelndem Überblick wird komplett neu entwickelt, was ineffizient ist und auch die Menge der Stammdaten unnötig vergrößert", sagt Dr. Christian Klimmek, Geschäftsführer von Simuform (www.Simuform.com). Laut seiner Schätzung sind bis zu 25 Prozent der Stammdaten in Unternehmen überflüssig, weil zahlreiche Bauteile nahezu baugleich sind. Der geometrische Fingerabdruck verbindet dabei automatisch die Systemwelten ERP und PDM/PLM.
Die Kompatibilität ist dabei zu fast allen Systemen und Formaten gegeben - Änderungen sind weder an der Datenstruktur noch an der Datenform nötig. Den Ingenieuren steht das Bauteil-Suchergebnis sofort als 3D-Grafik zur Verfügung, alle relevanten Unterlagen sind verknüpft und liegen allen Abteilungen ebenso auf Knopfdruck vor. Damit wirkt sich das Werkzeug von Simuform unmittelbar auf die Profitabilität aus, und bewahrt zudem sämtliches Wissen personenunabhängig im Unternehmen. "Mit diesem Knowledgebase Engineering bietet sich Unternehmen die Möglichkeit, das Wissen aller Konstruktionen generationenübergreifend im Unternehmen zu halten und nutzbar zu machen. Damit können auch Nachwuchskräfte von dem Wissensvorsprung des ganzen Unternehmens profitieren", so Klimmek.