Master Data Governance (MDG), das bedeutet, dedizierte Verantwortlichkeiten und einzelne Aufgaben des Stammdatenmanagements unter Rollen zu bündeln und geeigneten Personen zuzuordnen. Wie ein MDG-Organisationsmodell im Geschäftsalltag funktioniert, diese Erfahrung macht derzeit ein großes Unternehmen aus der Chemiebranche mit Unterstützung der SIRIUS Consulting & Training AG. Anstoß war ein Workshop; auf dessen Basis ordnet das Unternehmen die zentralen Rollen im Stammdatenmanagement konkreten Personen zu und übernimmt dabei 1:1 die von SIRIUS vorgeschlagene Organisationsform.
Auch bei einem international agierenden Konzern aus dem produzierenden Gewerbe steht – nach längerer Vorarbeit durch SIRIUS Consulting – die Einführung einer MDG-Organisation in den Startlöchern. Im Zuge einer S/4HANA-Migration wurden dort zunächst Prozesse auf einem SAP-System zusammengeführt. „Die Daten müssen jetzt natürlich auch harmonisiert werden“, erklärt Benjamin Schnepper, Business Unit Manager Master Data Management bei SIRIUS. „Das ergibt aber nur dann Sinn, wenn es Personen gibt, welche dies auch nach der Harmonisierung langfristig sicherstellen.“
Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im MDG-Organisationsmodell festlegen
Mit einer Harmonisierung der Unternehmensdaten und einem zentralen Stammdatenmanagement (engl. Master Data Management = MDM) verbinden sich für Unternehmen handfeste Vorteile: Geschäftsprozesse greifen besser ineinander und Fehler minimieren sich. Der Bereich Governance (Verteilung von Rollen, Aufgaben und Zuständigkeiten) ist eine der sechs Dimensionen beim Master Data Management. Hier geht es darum, welche Rollen in einer Organisation vorhanden sein müssen und wie Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten für die einzelnen Aufgaben des Datenqualitäts- und Lifecycle-Managements zu bündeln sind. Ziel der Rollenbildung ist die Gewährleistung eines integrativen und effektiven Stammdatenmanagements
SIRIUS hat in seinen zwei aktuellen Kundenprojekten das Referenzmodell der Data Stewards umgesetzt. Dabei wird zunächst definiert, wie granular die verschiedenen Data Stewards in Abhängigkeit der Unternehmensorganisation ausgestaltet sein sollen. Im zweiten Schritt wird geprüft, welche Personen welche Tätigkeiten bereits ausüben. Die Anwendung dieses Modells unterstützt die Unternehmen darin, ihre Organisation so auszurichten, dass ein gemeinsames Verständnis über Daten geschaffen wird und somit Datensilos und inkonsistente Stammdaten aufgelöst werden.
Die SIRIUS Consulting & Training AG, gegründet 1996, ist ein kontinuierlich wachsendes Beratungsunternehmen für IT-Projektmanagement, IT-Service-Management, Asset Strategy und Performance Management und Master Data Management und beschäftigt heute über 40 Consultants. Unternehmenssitze sind Frankfurt/Main (Zentrale) und Friedrichshafen.
Auch bei einem international agierenden Konzern aus dem produzierenden Gewerbe steht – nach längerer Vorarbeit durch SIRIUS Consulting – die Einführung einer MDG-Organisation in den Startlöchern. Im Zuge einer S/4HANA-Migration wurden dort zunächst Prozesse auf einem SAP-System zusammengeführt. „Die Daten müssen jetzt natürlich auch harmonisiert werden“, erklärt Benjamin Schnepper, Business Unit Manager Master Data Management bei SIRIUS. „Das ergibt aber nur dann Sinn, wenn es Personen gibt, welche dies auch nach der Harmonisierung langfristig sicherstellen.“
Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im MDG-Organisationsmodell festlegen
Mit einer Harmonisierung der Unternehmensdaten und einem zentralen Stammdatenmanagement (engl. Master Data Management = MDM) verbinden sich für Unternehmen handfeste Vorteile: Geschäftsprozesse greifen besser ineinander und Fehler minimieren sich. Der Bereich Governance (Verteilung von Rollen, Aufgaben und Zuständigkeiten) ist eine der sechs Dimensionen beim Master Data Management. Hier geht es darum, welche Rollen in einer Organisation vorhanden sein müssen und wie Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten für die einzelnen Aufgaben des Datenqualitäts- und Lifecycle-Managements zu bündeln sind. Ziel der Rollenbildung ist die Gewährleistung eines integrativen und effektiven Stammdatenmanagements
SIRIUS hat in seinen zwei aktuellen Kundenprojekten das Referenzmodell der Data Stewards umgesetzt. Dabei wird zunächst definiert, wie granular die verschiedenen Data Stewards in Abhängigkeit der Unternehmensorganisation ausgestaltet sein sollen. Im zweiten Schritt wird geprüft, welche Personen welche Tätigkeiten bereits ausüben. Die Anwendung dieses Modells unterstützt die Unternehmen darin, ihre Organisation so auszurichten, dass ein gemeinsames Verständnis über Daten geschaffen wird und somit Datensilos und inkonsistente Stammdaten aufgelöst werden.
Die SIRIUS Consulting & Training AG, gegründet 1996, ist ein kontinuierlich wachsendes Beratungsunternehmen für IT-Projektmanagement, IT-Service-Management, Asset Strategy und Performance Management und Master Data Management und beschäftigt heute über 40 Consultants. Unternehmenssitze sind Frankfurt/Main (Zentrale) und Friedrichshafen.
