Mit dem Release 6.1 gibt apsec die Verschlüsselungssoftware für den Einsatz mit den Client-Betriebssystemen Windows 8 und 8.1 frei. Die Lösung ist nun ebenfalls für den Einsatz mit Windows Server 2012 und dem dazugehörigen neu etablierten Resilient File System (RFS) geeignet. Nach gründlichen Tests haben die apsec-Entwickler außerdem eine Freigabe für die Zusammenarbeit mit den Programmen der Microsoft Office 2013-Reihe erteilt.
Darüber hinaus hat fideAS file enterprise 6.1 deutlich an Verarbeitungsgeschwindigkeit zugelegt. Beispielsweise wurden Konfigurationsdaten, welche die Lösung zwischen den einzelnen Programmkomponenten austauscht, deutlich verschlankt. Dies resultiert nicht nur in wesentlich weniger Netzwerkverkehr, sondern auch in einer spürbar gestiegenen Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Systemstart. Die Sicherheitsadministration besonders großer Installationen mit mehr als 1.000 Client-Installationen ist ebenfalls deutlich beschleunigt worden. Dafür nutzt apsec gezielt die Möglichkeiten zur Parallelisierung der Verarbeitung von Konfigurationsdateien, zum Beispiel indem die Rechenlast auf alle zur Verfügung stehenden Prozessorkerne verteilt wird. Zusätzlich geschieht auch der Datenaustausch mit der Benutzerverwaltung in Client-Server-Netzwerken durch einen optimierten LDAP-Adapter rund zehnmal schneller.
Public-Key-Infrastrukturen: Einbindung flexibler
Für Unternehmen, die etwa durch den Einsatz von Smartcards oder E-Mail-Verschlüsselung bereits über eine eigene Public-Key-Infrastruktur verfügen, wird der Einsatz von fideAS file enterprise noch einfacher. Indem mit dem Release 6.1 die Nutzung des Microsoft Cryptographic Service Providers (CSP) standardisiert worden ist, können nun nahezu alle Zertifikate bestehender Schlüssel auch für die File-Folder-Verschlüsselung genutzt werden.
Bei der Sicherheit der Verschlüsselung profitiert die apsec-Software von der Zuverlässigkeit der eigenen fideAS smile-Krypto-Bibliothek. „Weil unsere Software keinerlei OpenSSL-Komponenten nutzt, ist sie auch nicht vom weit verbreiteten Heartbleed-Bug betroffen, der die Integrität einiger kryptografischer Verfahren aufhebt“, erklärt Produktmanager Sven-Torsten Scherz. „Mit fideAS file enterprise 6.1 haben wir unsere bewährte backdoorfreie File-Folder-Verschlüsselung fit gemacht für den Einsatz in modernsten Software-Umfeldern.“
Weitere Informationen: www.apsec.de