Krankenkassen, Banken, Kommunalverwaltungen – sie alle bauen auf IT-Security aus dem Hause apsec. Die Firma, deren Name sich aus „applied security“ zusammensetzt, gründeten 1998 der Diplom-Ingenieur Klaus-Peter Breitenbach und die Diplom-Mathematiker Volker Röthel und Frank Schlottke. Sie hatten sich Gedanken über die Sicherheit von Datenübertragung gemacht und schnell begriffen, welche Bedeutung das Thema für Unternehmen und Verwaltungen bald haben würde. Am 12. Juni 1998 hoben sie apsec aus der Taufe.
Am Freitag, dem 5. Juli 2013, feiern die heute 40 Mitarbeiter gemeinsam mit Kunden und Geschäftspartnern in den neuen Großwallstädter Räumen den 15. Geburtstag ihres Unternehmens. Dort blicken sie zurück auf eine aufregende Zeit, geprägt von Wachstum, Einsatzbereitschaft, Kollegialität und Innovation.
„15 Jahre sind wir jetzt am Markt und immer ganz vorne dabei“, bilanziert Geschäftsführer Frank Schlottke zufrieden. „Diese Erfolgsgeschichte verdankt apsec vor allem seinen Mitarbeitern.“ Die richtige Idee zu haben und in eine Marktlücke vorzustoßen, das sei nicht alles, betont Frank Schlottke. „Es braucht gute Leute, die konsequent mitarbeiten am Fortschritt des Unternehmens.“
Ein wichtiger Schlüssel ist dabei die Kontinuität: Das einstige Drei-Mann-Team wuchs rasch an. Und apsec kann seine Mitarbeiter in der Regel lange halten: Allein zwölf Mitarbeiter sind zehn Jahre oder länger im Unternehmen. Außerdem hat apsec bereits 29 Auszubildende ausgebildet, von denen fast alle auch übernommen wurden.
Innovationen als Meilensteine der Firmengeschichte
Zu den ersten der heute rund 8.000 Kunden zählten 1998 die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der Finanzdienstleister Aareal First Financial Solutions AG – beide noch heute zufriedene Kunden von apsec, die sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Innovationskraft der IT-Firma loben.
Die Meilensteine der IT-Firma sind allesamt eng mit Innovationen verknüpft: Bereits im Jahr 2000 überzeugte das apsec-Gründertrio die Investoren der 3i Group in einem Wettbewerb. Ausgestattet mit fünf Millionen D-Mark Venture-Capital entwickelte das Startup eine eigene Produktfamilie. Die Geschäftstätigkeit des damals noch reinen Beratungsunternehmens erweiterte sich dadurch auf das Programmieren und Betreiben von Software.
2003 sorgte apsec für den nächsten Meilenstein: Das Unternehmen erhielt den Förderpreis der bayrischen Landesregierung für die Entwicklung einer transparenten Dokumentenverschlüsselung („TraDok“). Mit den zweckgebundenen Geldmitteln wurde die finanzielle Basis für die Software „fideAS file enterprise“ geschaffen – eine Lösung für unternehmensweite Dateiverschlüsselung, auf die heute Großunternehmen und sogar hohe Regierungskreise vertrauen. Heute gehören sechs Anwendungen zur Produktfamilie. Sie wurden alle im eigenen Haus entwickelt und tragen eine gemeinsame Überschrift: fideAS! – Vertraue Applied Security!
Seit einiger Zeit widmen sich die apsec-Mitarbeiter verstärkt den Feldern Projektmanagement und Qualitätssicherung. Diese neuerliche Erweiterung der Geschäftstätigkeit, glaubt Geschäftsführer Frank Schlottke, könnte die Basis sein, „um in den kommenden 15 Jahren weitere 8.000 Kunden in Sachen IT-Sicherheit in ein ruhigeres Fahrwasser zu führen.“