Das Plug-in bringt vier eigene Schaltflächen in das E-Mail-Fenster ein, über die der Nutzer schnell entscheiden kann, wie der Inhalt seiner Nachricht einzustufen ist: öffentlich/public, intern, vertraulich oder streng vertraulich. Wenn der Anwender seine Auswahl getroffen hat, übernimmt die Software anschließend automatisch eine den Klassifizierungsrichtlinien des Unternehmens entsprechende Behandlung der E-Mail.
Voraussetzung dafür ist die Nutzung eines Verschlüsselungs-Gateways für E-Mails – wie etwa der apsec-Appliance fideAS mail. In Verbindung mit einem solchen Gateway können Security-Administratoren dann festlegen, welche Behandlung die E-Mail erfahren soll. Beispielsweise könnten als streng vertraulich gekennzeichnete E-Mails elektronisch signiert und verschlüsselt gesendet werden.
„Unser Plug-in überträgt die erforderliche Kennzeichnung in den E-Mail-Header, so dass ein Gateway automatisch die richtige Vorgehensweise auswählen kann“, erklärt apsec-Produktmanager Daniel Schmitz.
Für Anwender bedeutet das Plug-in einen deutlichen Komfort-Zuwachs: Sie müssen sich lediglich gemäß der gewohnten Unternehmensrichtlinien dafür entscheiden, wie der Inhalt ihrer E-Mail einzustufen ist. Alle weiteren Schutzschritte übernimmt die Software direkt beim Versand für sie. „Damit haben wir die Schwelle für den sicheren Versand von E-Mails so weit wie möglich abgesenkt“, betont Daniel Schmitz. „Mit fideAS mail DDC können auch technisch ungeübte Anwender Nachrichten optimal geschützt versenden.“
Das Handbuch des Tools steht zum Download bereit unter https://www.apsec.de/download-fideas-mail-ddc/?utm_campaign=August_2014_ddc