Die beiden neuen Programme wurden von der etablierten Software fideAS file enterprise abgeleitet. Dabei konzentrierten sich die Entwickler auf diejenigen Funktionen, die für Einzelnutzer oder kleine Unternehmen wichtig sind. Ziel von apsec war es, eine einfach bedienbare Dateiverschlüsselung allen Computeranwendern zugänglich zu machen.
Das Unternehmen reagiert damit auch auf die gesellschaftliche Diskussion über Ausmaße und Reichweite der Computer-Ausspähung durch Geheimdienste und Wirtschaftskriminelle. So hatte unter anderem Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich Bürger und Unternehmen unlängst aufgefordert, ihre Daten besser zu schützen und Verschlüsselungstechnik einzusetzen.
„Darum ist es uns so wichtig, fideAS file private kostenlos anzubieten“, erklärt Sven-Torsten Scherz, Produktmanager bei apsec. „In Zeiten, in denen ein NSA-Spionageskandal den nächsten jagt, ist es uns ein Anliegen den Menschen die Kontrolle über ihre Daten zurückgeben – und zwar allen, unabhängig vom Inhalt ihres Geldbeutels.“
Die neuen Lösungen nutzen eine seit Jahren bewährte Technologie. „fideAS file private und workgroup sind die kleinen Brüder unserer Software fideAS file enterprise, die DNA ist praktisch die gleiche“, erklärt Sven-Torsten Scherz. Das mehrbenutzerfähige fideAS file workgroup können je nach Version bis zu fünf oder bis zu 25 Personen gemeinsam im Netzwerk einsetzen.
IT-Security made in Germany
Zu den Vorzügen der Programme gehört etwa, dass die Verschlüsselung von Daten vollkommen automatisch und im Hintergrund abläuft. Wie bei einem Airbag ist so Sicherheit gewährleistet, ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. „Bildlich gesprochen können wir nun die gesamte Entwicklung eines Unternehmens von der kleinen Garagenfirma bis zum Konzern mit unserer Verschlüsselungstechnik absichern“ erklärt Sven-Torsten Scherz, der an der Entwicklung der drei fideAS file -Versionen beteiligt war. „Besonders erwähnenswert ist, dass es sich bei allen Produkten um rein deutsche Entwicklungen handelt. „Bei uns gibt es im Unterschied zu manch ausländischem Produkt keine Hintertüren für Spione. Deshalb dürfen wir auch das Siegel IT-Security Made in Germany (ITSMIG) des Branchenverbandes TeleTrusT tragen“, so Sven-Torsten Scherz.