Versehentliche Entschlüsselung war gestern
Der wichtigste Nutzen der neuen Version von fideAS® file enterprise liegt in der sogenannten Persistenz. Diese beschreibt die Eigenschaft, dass die Sicherheitsattribute von Daten ab sofort nicht mehr nur dem Ablageort der Daten zugeordnet sind, sondern den Daten selbst. Das heißt konkret, dass beispielsweise ein Textdokument, das mit Sicherheitsattributen, wie zum Beispiel Verschlüsselung und Schutz vor Ausdrucken, versehen wurde, diese auch dann behält, wenn das Dokument mit einem Kollegen oder einem Kunden per E-Mail oder über einen gemeinsam genutzten Cloud-Speicher ausgetauscht wird. Verfügt der Empfänger über den passenden Schlüssel, so kann er die Daten dann zwar problemlos lesen, aber nicht drucken. Verfügt er über keinen passenden Schlüssel, zum Beispiel, weil die Datei versehentlich an den falschen Empfänger geschickt wurde, so kann der Empfänger das Dokument auch nicht lesen. Ein versehentliches Entschlüsseln von Daten ist mit der neuen Persistenz-Funktion somit ausgeschlossen.
„Viele unserer Kunden haben den Wunsch geäußert, dass sie sich keine Gedanken mehr darüber machen möchten, wo sie verschlüsselte Daten abspeichern oder ob diese jetzt per E-Mail versendet werden dürfen oder nicht“ erklärt Produktmanager Sven-Torsten Scherz und führt weiter aus: „Die Sicherheit sollte immer dort sein, wo die Daten gerade sind. fideAS® file enterprise bietet mit der neuen Version 7.0 genau das.“
Die Konfiguration des Regelwerks für die Persistenz-Funktion übernimmt dabei der Professional Service von apsec maßgeschneidert und passend auf die Kundenanforderungen.
Auf der Höhe der Zeit
Auch sonst zeigt sich das neue Release der Verschlüsselungssoftware im modernen Gewand und unterstützt mit der Version 7.0 bereits Windows 10 und Microsoft Office 2016.
Im Rahmen der it-sa in Nürnberg vom 6. bis 8. Oktober 2015 können sich Interessenten am Stand 538 in Halle 12 alle Fragen zu fideAS® file enterprise 7.0 beantworten lassen.