In ein frisches Design haben die apsec-Entwickler etliche grundlegende Neuerungen verpackt. Besonders international agierende Unternehmen profitieren von der Unicode-Unterstützung. Denn fideAS file enterprise kann damit neben lateinischen Buchstaben nun beispielsweise auch chinesische, kyrillische und arabische Zeichensätze verarbeiten. So erfüllt die Software für die Verschlüsselung von Dateien im gesamten Unternehmensnetzwerk jetzt auch die Ansprüche international agierender Unternehmen, um die gewünschte Vertraulichkeit zu gewährleisten.
Gruppenspezifische Sicherheitsrichtlinien
Auch die Administration der Software wird in der Version 6.0 flexibler. Denn die Verwaltung von fideAS file enterprise ist nun „mandantenfähig“. Praktisch bedeutet das, dass innerhalb des Netzwerks einzelne Unternehmenseinheiten ihre Verschlüsselungsrichtlinien sowie die Datenzugriffsrechte selbst verwalten können und keinen Zugriff auf die Richtlinien anderer Unternehmensbereiche mehr haben. Damit fällt die Entscheidung über die Sicherheitskonfiguration genau dort, wo die Nutzer den Schutzbedarf ihrer Daten exakt kennen. Ein sogenannter Gruppenadministrator kann sämtliche Verschlüsselungsregeln innerhalb seines Organisationsbereichs vornehmen. Die Software realisiert dabei auch ein Vier-Augen-Prinzip für sicherheitskritische Administrationsaufgaben in Anlehnung an Sicherheitsstandards wie die ISO 27001 oder den BSI-Grundschutz. Weitere Vorteile der neuen Version sind die Möglichkeit, mehrere Active Directory-Domänen über den so genannten globalen Katalog einzubinden, sowie die erweiterte Flexibilität bei der Einbindung einer externen Public Key Infrastruktur, wenn beispielsweise Smartcards zur Nutzerauthentifizierung benutzt werden sollen. „Mit den neuen Funktionen von fideAS file enterprise 6.0 gehen wir speziell auf Wünsche von Großunternehmen ein“, berichtet Dr. Volker Scheidemann, Leiter Marketing und Produktmanagement bei apsec. „Natürlich profitieren alle Nutzer von den Verbesserungen.“
Verschlüsselung ohne Unternehmensgrenze
Besonders flexibel lässt sich fideAS file enterprise für die Verschlüsselung von Daten einsetzen, die bei Cloud-Service-Providern gespeichert sind. Das optionale Modul „Cloud Protection“ ver- und entschlüsselt Dateien, die über den WebDAV-Standard extern gespeichert werden. Darüber hinaus schützt es auch Dokumente, die von Arbeitsgruppen gemeinsam mit Microsoft SharePoint bearbeitet werden. In der Version 6.0 wurde diese Funktionalität nun so erweitert, dass sich auch firmenexterne Nutzer an dieselbe Sicherheitsinstallation anmelden können. Dabei erhalten sie einen exklusiv für sie konfigurierten Zugang. Mit einer kostenlosen Standalone-Version der Software authentifizieren sich die Nutzer bei der Unternehmensinstallation und können dann in einer Art „geschütztem Datenraum“ sicher auf die vertraulichen Daten zugreifen. So können die Anwender auch über Unternehmensgrenzen hinweg beispielsweise in derselben SharePoint-Instanz zusammenarbeiten. „Mit der Version 6.0 von fideAS file enterprise haben wir die Voraussetzungen für einen weltweiten Datenaustausch zwischen Unternehmen geschaffen, der durch Verschlüsselung gesichert wird“, fasst Dr. Volker Scheidemann die Vorteile der neuen Funktionen zusammen.
Weitere Informationen: https://www.apsec.de/...