„Erfolgreiche Migrationskonzepte für den Mittelstand müssen vor allem flexibel sein. Der Kunde muss wählen können, ob er nur intern oder auch mit einem externen Carrier-Vertrag über das Internet telefonieren will. Und er muss selbst entscheiden, ob er etwa bestehende Telefone weiternutzt oder auf günstige SIP-Telefone wechselt“, erläutert Peter Hoff, General Manager von NEC Infrontia in Deutschland. „Auf der CeBIT dokumentieren wir die Möglichkeiten, die unsere Kunden bei der Migration haben – und wir zeigen, welche Vorteile das Standardprotokoll SIP in welchem Bereich bietet.“
SIP an der Nebenstelle: günstig und flexibel
Die SIP-basierten Nebenstellen der Kommunikationssysteme Aspire und XN120 eröffnen Unternehmen eine Vielzahl attraktiver Einsparpotenziale: Als Standardprotokoll unterstützt SIP eine breite Palette herstellerunabhängiger Endgeräte. Kunden von NEC Infrontia haben somit die Möglichkeit, aus einer Vielzahl attraktiver und wirtschaftlicher Tischendgeräte, WiFi-Mobilteile und Softphones zu wählen.
Neben dem breiten Produktangebot zeichnen sich die SIP-Nebenstellen von NEC Infrontia durch ihre Flexibilität und ihren Leistungsumfang aus: Die Schnittstelle ist softwarebasiert und wird von NEC Infrontia kontinuierlich funktional erweitert: Mit dem aktuellen Software-Release V 6.5 unterstützt die SIP-Nebenstelle nahezu alle Funktionalitäten und Leistungsmerkmale einer klassischen analogen Nebenstelle.
SIP am Trunk: vielfältige Vernetzungsoptionen
Als native IP-Systeme verfügen die Plattformen von NEC Infrontia standardmäßig über einen leistungsfähigen SIP-Trunk. Über diese Schnittstelle werden die Plattformen Aspire oder XN120 mit dem IP-basierten Datennetz verbunden. Der SIP-Trunk ist die Voraussetzung für den Aufbau konvergenter Sprach-Daten-Infrastrukturen und damit auch der Schlüssel zu vielen lukrativen
Synergiepotenzialen: Er ermöglicht es Unternehmen zum einen, ihre Kommunikationssysteme sehr günstig über das vorhandene LAN oder WAN zu vernetzen. Dabei lassen sich zudem vielfältige Einsparungen realisieren, wenn etwa die Administration und Wartung der IT- und TK-Netze verschmelzen oder zwischen mehreren Standorten gebührenfrei telefoniert wird.
Auf funktionaler Ebene eröffnet der SIP-Trunk Kunden von NEC Infrontia die Option, ihre Telefonie schon heute um leistungsstarke IP-Applikationen zu ergänzen. So unterstützt das aktuelle Release der Systemsoftware V 6.5 eine integrierte 1st-Party-CTI-Schnittstelle, mit der kleine und mittlere Unternehmen ohne zusätzliche Hardwarekosten flexible CTI-Lösungen installieren können.
SIP vom Carrier: wirtschaftliche ISDN-Alternative
Mit der neuen Systemsoftware 6.5 unterstützen die Kommunikationssysteme Aspire und XN120 auch einen flexiblen SIP-basierten Carrier-Zugang. Unternehmen haben somit die Möglichkeit, ihren bestehenden ISDN-Anschluss durch eine DSL-Verbindung zu ersetzen. Sie profitieren dabei von günstigen monatlichen Anschlussgebühren sowie von den attraktiven Gebührenentgelten der Internettelefonie: Im Carriernetz selbst telefonieren SIP-Kunden über eine Flatrate in der Regel kostenfrei. Bei Telefonaten ins öffentliche Festnetz oder in Mobilfunknetze fallen meist sehr attraktive Tarife an.
In kritischen Geschäftsumgebungen wird der SIP-Carrieranschluss häufig nicht als Alternative, sondern als Ergänzung zum ISDN-Anschluss realisiert: Dabei setzen Unternehmen abgehende Gespräche über einen SIP-Anschluss ab, um im Outbound von den Kosteneffekten der Internettelefonie zu profitieren. Eintreffende Gespräche hingegen werden weiterhin über eine ISDN-Verbindung empfangen. Wichtig als Notfallkonzept: Kommt es im IP-Netz zu einem Ausfall, initiiert das Kommunikationssystem automatisch einen Fall-Back in das ISDN-Netz.