Der Bereich des Micropayments - sprich das Sammeln und Versenden von sehr kleinen Geldbeträgen im Internet - hat in letzter Zeit ein gewaltiges Wachstum erfahren. Viele Leute kaufen digitale Inhalte im Internet, wie MP3s, Artikel oder Fotos, die sie wiederum in kleinen Geldbeträgen bezahlen. Auch Facebook hat diesen Trend erkannt. Bereits vor über einem Jahr führte das Social Network virtuelle 1 Dollar Geschenke, wie beispielsweise einen Geburtstagskuchen, ein und hat seitdem 24 Millionen der virtuellen Präsente verkauft.
Doch nicht alle Internetnutzer sind bereit, bei kleinen Zahlungen ihre Kreditkartendetails auf jeder Internetseite preiszugeben. Das Risiko des Datenklaus, welcher seit 2003 um 50 Prozent angestiegen ist, beunruhigt viele, wenn sie ihre persönlichen Daten herausgeben. Nicht ohne Grund verzeichnen neue Zahlungssysteme und E-Wallets, wie Moneybookers, einen enormen Anstieg.
"Bei Moneybookers gibt es eine beträchtliche Anzahl an Kunden, die ihre virtuellen Geldbörsen benutzen, um sich zum Beispiel Zubehör für ihre persönlichen Avatare zu bestellen, die neueste digitale Musik herunter zu laden oder die einfach noch mehr Kraftstoff für ihre Online-Raumschiffflotte benötigen", erklärte Geschäftsführer Martin Ott auf der ersten deutschen Facebook Developer Garage die Gewohnheiten vieler Nutzer. "Mit der Integration von Moneybookers auf ihr Facebook Profil haben sie nun auch die Möglichkeit, sicher, bequem und schnell Geld zu versenden oder über ihr Profil einen Spendenaufruf zu starten", so Ott weiter.
Die Möglichkeit des risikofreien Micropayments ist einer der Gründe, warum Moneybookers in den letzten Jahren einen so massiven Zulauf erhalten hat. Dazu Martin Ott: "Die Kunden möchten heutzutage im Internet keine vertraulichen Bankinformationen preisgeben. Mit Moneybookers kann man nun problemlos und sicher ohne neuerliche Dateneingabe im Internet zahlen. Der Erfolg gibt uns recht - inzwischen begrüßen wir jeden Tag mehr als 9.000 neue Kunden als neue Inhaber unseres virtuellen Kontos", freut sich Ott.