Mit der Ansiedlung im IG Nord der Stadt Kaiserslautern auf einem zwei Hektar großen Grundstück rüstet sich SKS für die immer höher werdenden Marktanforderungen. Der neue Firmensitz beinhaltet Verwaltung, Laborräume, Entwicklung/Konstruktion sowie die Produktion, um mit Hilfe kürzester Wege die Produktoptimierung noch effektiver gestalten zu können. In der ersten Ausbaustufe mit einem Investitionsvolumen von 7 Mio. Euro stehen 5.200 qm Gebäudefläche zur Verfügung, etwa das Doppelte der jetzigen zur Verfügung stehenden Fläche.
Die Auswahl des Standortes Kaiserslautern war die logische Konsequenz des sehr schnellen Wachstums von SKS und der Notwendigkeit der Schaffung weiterer Expansionskapazitäten. Damit kann auch der Forderung nach einer weiteren Erhöhung der Fertigungstiefe Rechnung getragen werden. Die SKS Welding Systems ist so für die künftigen Marktanforderungen bestens aufgestellt. Auch die Nähe zum Flughafen Saarbrücken mit 60 km, dem Flughafen Frankfurt mit 100 km sowie dem Flughafen Hahn mit 90 km und dem 8 km entfernten Bahnhof, steigerte die Attraktivität für diesen Standort.
Am 7. Oktober 2011 findet um 10.30 Uhr offiziell der erste Spatenstich statt. Im Rahmen dieses Ereignisses werden der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Herr Dr. Weichel, sowie Vertreter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft beiwohnen. Am 2. Januar 2013 wird der Betrieb im neuen Werk aufgenommen. Die neue Adresse der SKS Welding Systems GmbH lautet dann: Marie-Curie-Straße 14, Industriegebiet Nord, 67661 Kaiserslautern.
Mit der steten Fortschreibung des Erfolgskonzeptes Industriegebiet Nord wurden für die sehr hoch gesteckten Anforderungen alle Rahmenbedingungen erfüllt, welche die SKS von einem Wirtschaftsstandort erwartete. Besonders die Lage, als auch die fundierte Unterstützung bei der Erfüllung der Auflagen und der sehr hohe Einsatz zur Informationsbereitstellung beschleunigten das Bauvorhaben.
Markus Klein, Geschäftsführer des kaufmännischen Bereiches, hat bereits die internationale Tätigkeit des Unternehmens ausgebaut; insbesondere mit dem Aufbau eines weltweiten Netzwerks mit zertifizierten Service- und Verkaufspartnern in mehr als 12 Ländern. Währenddessen hat Thomas Klein, Geschäftsführer des technischen Bereiches, innovative Entwicklungen vorangetrieben, z.B. mit dem Power Joint für Schweißbrenner. Der Power Joint wurde 2005 aufgrund des hohen Innovationsgrades mit dem Success-Preis der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Mittlerweile sind mehr als 3.000 Power-Joint-Installationen im automatisierten Dauereinsatz.