SkypeFind ist das jüngste in einer Reihe von Features, mit denen die Menschen noch aktiver am Online-Geschehen teilnehmen und andere an ihrem Wissen teilhaben lassen können. Es ist eine durch die Nutzer selbst geschaffene Empfehlungsplattform, auf der diese ihre Lieblingsfirmen in ein Verzeichnis eingeben und zugleich bewerten können. SkypeFind hat seit der Veröffentlichung als Betaversion Ende Februar bereits mehr als 4.300 Eintragungen in über 123 Ländern. Bis Ende des Jahres soll sich diese Anzahl auf über eine Million steigern.
SkypeFind – Finden statt Suchen
Mit SkypeFind trägt Skype dem zunehmenden Trend in Richtung interaktives Internet Rechnung. Laut einer Untersuchung von Forrester Research geben mehr als 25% aller Online-Konsumenten Bewertungen über Produkte oder Dienstleistungen ab oder beteiligen sich an Diskussionsforen (“Leveraging User-Generated Content,” Brian Haven, 25. Januar 2007).
Sten Tamkivi, General Manager für E-Commerce bei Skype, sagt: "SkypeFind bringt den Nutzern die weltweite Community näher. Es ist sehr einfach zu nutzen, selbst wenn man im Ausland ist. Wer zum Beispiel Frankreich unterwegs ist und ein gutes Restaurant sucht, loggt sich bei Skype ein, klickt auf die Toolbar von SkypeFind und findet Empfehlungen direkt von der Skype Community."
Skype Prime – der Internet-Marktplatz des Wissens
Eine weitere Neuerung bei Skype 3.1 für Windows ist die Betaversion von Skype Prime – ein neuer Marktplatz, der Menschen, die ihr Wissen und ihre Fachkenntnisse anbieten möchten, über Sprache oder Video mit denen zusammenbringt, die Rat suchen und dafür bezahlen wollen.
Skype Prime läuft derzeit in der Testphase und legt großen Wert auf das Feedback derer, die ihre Fachkenntnisse und ihr Wissen verkaufen und miteinander teilen. Rückmeldungen von Nutzern waren immer ein grundlegender Teil der Entwicklung von Skype als Produkt und ebenso auch der Grund dafür, dass Skype so beliebt ist.
Skype geht mit der Idee eines kommerziellen Marktplatz des Wissens für die Nutzer in eine völlig neue Richtung. Mit Skype Prime können Nutzer Geld verdienen, mögliche Kunden in aller Welt erreichen und dabei selbst bestimmen, ob sie für die angebotenen Gespräche Minutengebühren oder Pauschalen verlangen. Die Gebühren von Skype Prime werden über PayPal bezahlt und können mit dem Skype-Guthaben des Nutzers verrechnet werden. Auf alle mit Skype Prime erzielten Einnahmen seitens der Anbieter gehen 30 % als Nutzungsgebühr an Skype.
Tamkivi erklärt weiter: „Wer als Finanzberater oder Astrologe, Sporttrainer oder Lehrer tätig ist und sein Fachwissen online verkaufen will, erhält mit Skype Prime eine völlig neue Plattform, auf der das Wissen der weltweiten Skype Community angeboten werden kann."
Als weltweit größte Community im Bereich Internet-Kommunikation will Skype seinen Nutzern kostenlose Gespräche zu Hause, bei der Arbeit und unterwegs ermöglichen. Skype konzentriert sich in diesem Zusammenhang weiterhin auf den Ausbau seines Ökosystems mit mehr als 50 Hardwarepartnern und mehr als 160 Skype-zertifizierten Geräten, um Skype für einen wachsenden Kundenstamm, der Skype auch ohne PC nutzen will, noch attraktiver zu machen. Dies gilt besonders für diejenigen, die Skype mobil nutzen wollen, was heute schon für mehr als fünf Millionen Nutzer von Skype mit über 120 Smartphones für Windows Mobile und Pocket-PCs möglich ist.