„Mit diesem Betrag soll das SKZ-Schülerlabor unterstützt werden, künftigen Fachkräften die innovative Welt der Kunststofftechnik näherzubringen“, sagt Michael Beckhäuser, Gründer der Stiftung. Die Förderung der Jugend liege ihm sehr am Herzen, so Beckhäuser. „Wir freuen uns sehr, dass die „Beckhäuser-Stiftung unser Schülerlabor bezuschusst hat“, sagt SKZ-Geschäftsführer Dr. Gerald Aengenheyster, der stellvertretend für das SKZ den Scheck entgegennahm. Der Fachkräftemangel mache der Branche zu schaffen. Das Schülerlabor solle dem gezielt entgegenwirken. Umso wichtiger sei es daher, dass dies auch von extern wahrgenommen und gefördert werde. „Ich bedanke mich im Namen des gesamten SKZ bei Michael Beckhäuser und seiner Stiftung für die Spende“, so Aengenheyster abschließend.
Das Projekt:
Das „SKZ Lab“ bietet Schulklassen die Möglichkeit, aktiv in die Welt der Kunststoffe zu blicken und einen Tag in der betrieblichen Welt der Kunststoffproduktion zu verbringen. In sechs Teams simulieren die Schüler/-innen einen Kundenauftrag. Sie entwickeln und erarbeiten das Design, sie lernen mit Maschinen und Werkzeug umzugehen, Kalkulationen zu erstellen, Produktqualität zu überprüfen und an Verbesserungen zu arbeiten. Neu ist das Team Nachhaltigkeit. In diesem Team setzen sich die Schüler/-innen kritisch mit dem Thema Mikroplastik auseinander. Außerdem sollen die Jugendlichen im Schülerlabor die Möglichkeit erhalten, sich selbstständig Wissen zu erarbeiten, Zusammenhänge zu erkennen, Abläufe zu überblicken und Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus soll die Arbeit im Team und das Interesse an Naturwissenschaften nachhaltig gefördert werden.