Zum breiten Spektrum der geprüften Sanitärarmaturen gehören unter anderem Wasserhähne, Duschköpfe und Thermostatarmaturen, die vor allem in Badezimmern und Küchen zur Anwendung kommen. Diese Produkte spielen eine wesentliche Rolle in der Wasser- und Gebäudeinstallation. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, werden die mechanischen Eigenschaften der Armaturen nach internationalen Normen getestet. Auch die Qualität der Oberflächenbeschichtungen wird durch spezielle Prüfverfahren umfassend bewertet.
Separate Prüfung der Oberflächenqualität
Das Prüflabor des SKZ bietet darüber hinaus Prüfungen nach WRAS-Richtlinien an, die in Großbritannien anerkannt sind. So können doppelte Prüfungen vermieden werden, was für Hersteller einen entscheidenden Vorteil darstellt. Neben den technischen und funktionalen Aspekten müssen Armaturen oft auch ästhetischen Anforderungen genügen. Aus diesem Grund wird die Oberflächenqualität der Armaturen separat überprüft, um sicherzustellen, dass auch optische Standards erfüllt werden.
Verunreinigungen von Werkstoffen und Beschichtungen verhindern
Christian Winkler, Gruppenleiter für Rohrsysteme am SKZ, erklärt: „Armaturen müssen als Transportmedium von Trinkwasser zusätzliche hygienische Anforderungen erfüllen.“ Die UBA-Bewertungsgrundlage hat das Ziel, die Trinkwasserqualität zu sichern und zu verhindern, dass Trinkwasser durch Migration von Werkstoffen oder Beschichtungen verunreinigt wird. Auch in diesem Bereich bietet das SKZ umfassende Prüfungen und Audits an. Mit seinem umfassenden Prüfangebot trägt das SKZ maßgeblich dazu bei, dass Sanitärarmaturen den hohen Anforderungen an Sicherheit, Hygiene und Langlebigkeit gerecht werden.
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