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Die Praxis formt den geprüften Industrietechniker

Gemeinsamer Lehrgang von SKZ und IHK soll Fachkräftemangel entgegenwirken

(PresseBox) (Würzburg/Georgensgmünd, )
Der aktuelle Praxisstudiengang „Geprüfte/r Industrietechniker/in Fachrichtung Additive Fertigung“, der in Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg-Schweinfurt angeboten wird, läuft seit gut neun Monaten. Anfang Juni fand die zweite Praxiswoche bei der Firma AMbitious powered by toolcraft in Georgensgmünd  statt.


Die additive Fertigung, auch bekannt als 3D-Druck, ist eine moderne Fertigungstechnologie, die in verschiedenen Industriezweigen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Um diesem Aufschwung gerecht zu werden und dem Fachkräftemangel entgegenzutreten hat das Kunststoff-Zentrum SKZ in Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt den Praxisstudiengang „Geprüfte/r Industrietechniker/in Fachrichtung Additive Fertigung“ ins Leben gerufen.

Gesamte Prozesskette des metallischen 3D-Drucks nähergebracht
Der aktuelle Lehrgang, der seit knapp neun Monaten läuft, ging nun in die zweite Praxisrunde: Vom 3. bis 7. Juni 2024 fand ein Praxisseminar bei der Firma AMbitious powered by toolcraft in Georgensgmünd statt. Im Verlauf der Praxiswoche wurde den Teilnehmern die gesamte Prozesskette des metallischen 3D-Drucks nähergebracht. Themen wie Werkstoffkunde, Arbeitssicherheit, Pre-Process, die verschiedenen 3D-Druckverfahren in Metall sowie der Post-Process standen hierbei im Fokus. Zu den Theorieblöcken gab es auch zahlreiche Praxiseinheiten. So durften sie beispielsweise bei der Entfernung von Stützstrukturen selbst Hand anlegen. Das VR-Training und die praktischen Einheiten ermöglichten es den Teilnehmern, die verschiedenen Phasen des 3D-Druckprozesses besser zu verstehen und selbst aktiv zu werden.

„Praktische Erfahrungen sind das A und O“
„Die Praxiswochen sind für den Lehrgang von großer Bedeutung, denn um die Teilnehmenden auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes bestmöglich vorzubereiten, sind die praktischen Erfahrungen in einer realen Arbeitsumgebung das A und O“, sagt Irena Heuzeroth, Senior Trainerin Additive Fertigung am SKZ. „Es freut uns besonders, dass die Studierenden mit der Firma AMbitious powered by toolcraft auch einen fundierten Einblick in die additive Fertigung rund um Metalle erhalten, während bei dem Praxisseminar am SKZ der Fokus auf den Kunststoffen liegt.“

Gesamter Prozess der additiven Fertigung ist Bestandteil des Curriculums
„Während des Praxisstudiengangs ist der gesamte Prozess der additiven Fertigung – von der Planung bis zur Fertigung – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis fester Bestandteil des Curriculums“, so Uwe Schulmeister von AMbitious powered by toolcraft. „Damit die Teilnehmenden möglichst breit aufgestellt sind, freuen wir uns, dass wir in Kooperation mit dem SKZ sowohl die Rahmenbedingungen für den Kunststoffdruck als auch für den Metalldruck veranschaulichen können.“

Nächster Lehrgang beginnt im September
Die Aufstiegsfortbildung richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der aufstrebenden Technologie der additiven Fertigung erweitern möchten. Der nächste Praxisstudiengang startet am 14. September 2024 und endet am 20. Juni 2026. Die berufsbegleitende Teilzeitausbildung wird durch Live-Onlineunterricht durchgeführt. Die gesamte Prozesskette des 3D-Drucks – von der Materialkunde und dessen Verarbeitung, über Konstruktion und Fertigungsverfahren bis hin zu Themen wie Energie, Hydraulik und Arbeitssicherheit – werden abgedeckt. Für den Lehrgang kann Aufstiegs-BAföG beantragt werden.

Mehr Informationen zum Lehrgang

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