Der zuständige Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer übernahm deshalb gerne die Schirmherrschaft über unsere Fachtagung, die nach Wegen sucht, den ständig weiter wachsenden Verkehr mit der Forderung nach Klima- und Umweltschutz in Einklang zu bringen. Genauer: Es geht um die Rolle der Kunststoffe bei der Weiterentwicklung innovativer Lösungen auf dem Verkehrssektor. Stichworte: Leichtbau und Elektromobilität.
Uns ist es in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kraftfahrzeuge ika an der RWTH Aachen gelungen, zu diesem Thema ein exzellentes Aufgebot an Experten aus dem Hochschulbereich, aus der Forschung und der Wirtschaft unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein vom Institut für Kraftfahrzeuge an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zu gewinnen.
In den Referaten geht es einmal um so grundsätzliche Fragen wie: In welche Richtung entwickelt sich die Mobilität in der Zukunft? Welche Herausforderungen stellen sich für die urbane Mobilität?
Wer forscht auf welchen Gebieten? Und: Was bringt die Forschung schließlich auf die Straße? Damit befassen sich andere Vorträge: unter anderem Konzepte für den Leichtbau mit Kunststoffbauteilen und entsprechende großserientaugliche Fertigungsverfahren, oder: Kunststoffe in Elektrofahrzeugen und die damit verbundenen Chancen und Risiken.
An Diskussionsstoff dürfte es also nicht mangeln! Eine begleitende Fachausstellung ergänzt das Tagungsprogramm durch Präsentationen neuer Projekte und Produkte.
Bundesminister Dr. Ramsauer nennt die Zielsetzung der Bundesregierung: "Als Industrieland und als Exportland sehen wir in der Entwicklung von neuen und klimafreundlichen Werkstoffen große Chancen und Potenziale für neue Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand."