Diese Energietechnik, die auf dem Prinzip der Solarzelle beruht, fand zunächst Eingang in die Energieversorgung von Satelliten und Raumsonden. Heute wird sie nicht nur in Großanlagen/Solarparks eingesetzt, sondern kann jeden Hauseigentümer selbst zu einem Stromerzeuger machen.
Dieser an Bedeutung zunehmenden und zukunftsorientierten Energiegewinnung sowie der Rolle, die Kunststoffe dabei spielen, widmet sich eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums Würzburg (SKZ) - die "Photovoltaik 2012". Aus den Vorträgen von Sachverständigen, Experten von Instituten und der Wirtschaft wird deutlich: Polymere Werkstoffe sind für eine Verwendung in der Photovoltaik besonders geeignet. Ihre Fähigkeit zur Innovation, ihre energieeffiziente Verarbeitung und ihre Nachhaltigkeit tragen dazu bei, den Leistungsgrad von Solarmodulen zu steigern. Bei den einzelnen im Tagungsprogramm behandelten Kunststoffen geht es um deren spezifisches Eigenschaftsspektrum, ihre Anwendungsmöglichkeiten, Fragen der Prozessoptimierung und der Wirtschaftlichkeit.
Spannende und informative Fachreferate und ein reger Gedankenaustausch über neueste Entwicklungen beim Einsatz polymerer Werkstoffe in Photovoltaikmodulen sind Angebote an die Teilnehmer. Die Energiewelt von morgen scheint komfortabel, ressourcen- und klimaschonend. Kunststoffe in der Photovoltaik leisten dazu einen Beitrag.
Leitung:
Dipl.-Phys. Andreas Riedl,
Atlas Material Testing Technology GmbH,
Linsengericht-Altenhasslau
Dr.-Ing. Marcus Heindl,
SKZ, Würzburg
Veranstalter:
SKZ – ConSem GmbH
Frankfurter Straße 15 – 17, 97082 Würzburg
In Zusammenarbeit mit:
Atlas Material Testing Technology GmbH
Vogelsbergstraße 22,
63589 Linsengericht-Altenhaßlau