Zur Flächengewichtsmessung von Kunststoffprodukten wird oftmals der „Röntgenblick“ oder auch „Gammablick“ von Röntgengeräten oder Isotopenstrahlern eingesetzt. Damit einher gehen allerdings hohe Anforderungen an den Arbeitsschutz aufgrund der Strahlenbelastung, hohe Wartungs- und Folgekosten der Messtechnik (Halbwertszeiten) sowie potenzielle Umweltschäden. Aber es gibt Alternativen, wie eine am SKZ entwickelte Technik eindrucksvoll zeigt. Denn der „Radar-Blick“ ist nicht nur berührungslos und zerstörungsfrei, sondern benötigt auch keinerlei Strahlenschutzmaßnahmen.
Kostengünstige Sensorik
Immer mehr Anwender entdecken die Radar-Technik als alternative Messtechnik zur Qualitätskontrolle für sich. Entwickler des SKZ erschließen daher in Zusammenarbeit mit der Industrie kontinuierlich neue Anwendungsfelder. Schon heute können mit ihr z. B. die Dicke, die Dichte, das Flächengewicht und viele weitere Qualitätsmerkmale wie das Vorhandensein von strukturellen Fehlstellen inline erfasst werden. Dabei besticht die kostengünstige Sensorik mit Aufnahmeraten von über 1000 Messungen pro Sekunde und ermöglicht so oftmals eine 100-%-Kontrolle.
SKZ bietet eigene Komplettlösungen an
Das SKZ unterstützt nicht nur beim Transfer der zerstörungsfreien Radar-Technik in den industriellen Einsatz, sondern bietet auch eigene Komplettlösungen für unterschiedliche Messaufgaben an. Die messtechnisch erfassten Rohdaten werden dabei in verständliche, anwenderrelevante Größen übersetzt, sodass die Messergebnisse auch für fachfremde Maschinenbediener eindeutig visualisiert werden. Um die konkrete Verfahrenseignung für eine unternehmensspezifische Fragestellung zu klären, bietet das SKZ viele weitere Informationen und kostenneutrale Untersuchungen an.
Mehr Informationen gibt es auf der Website des SKZ: Zerstörungsfreie Prüfung