Mit der K' 2016 startet das SKZ ein weiteres Standbein in der Weiterbildung von qualifizierten Fachkräften: Die "SKZ-Akademie Kunststoff.Lernen".
Die Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie spüren den zunehmenden Druck des wachsenden Fachkräftemangels. Immer mehr vakante Positionen können nur durch ungelernte Mitarbeiter und Seiteneinsteiger besetzt werden. Viele dieser Mitarbeiter sind hochmotiviert, stehen jedoch vor der Herausforderung, sich zunächst ein solides Hintergrundwissen über die Eigenschaften der Kunststoffe und die wichtigen Zusammenhänge der Verarbeitungstechnologien erarbeiten zu müssen. Schließlich erfolgt die Entwicklung und Produktion von Kunststoffprodukten in Deutschland und Mitteleuropa auf höchstem technologischem Niveau. Es reicht also bei weitem nicht, nur einen Führerschein zu besitzen. Die Mitarbeiter müssen vielmehr in kürzester Zeit in die Lage versetzt werden, tatsächlich fahren zu können.
Dies gilt in gleicher Weise auch für die hochqualifizierten Mitarbeiter. Schließlich müssen auch sie sich täglich mit neuen Technologien auseinandersetzen, um Marktvorteile für ihr Unternehmen zu erarbeiten. Auch sie stehen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich - ihr Arbeitsleben lang - weiterzubilden. Den Unternehmen ist diese Herausforderung zunehmend bewusst und sie nutzen die wirksame Weiterbildung ihrer qualifizierten Mitarbeiter, um einerseits die genannten Marktvorteile zu heben und zugleich ihre wertvollen Mitarbeiter langfristig zu binden.
Diese Bedarfsentwicklung der Branche greift das SKZ nun konkret mit der "SKZ-Akademie Kunststoff.Lernen" auf.
Beginnend mit drei parallelen Säulen für die Bereiche Spritzgießen, Compoundieren und Extrudieren abgerundet durch ein Einsteiger-Modul sowie ein Spezial-Modul Farbe finden Interessierte sinnvoll vorgedachte Weiterbildungswege. Die Einen mit dem Ziel, eine fachlich fundierte Basisqualifikation zu erreichen. Die Anderen, um sich branchenspezifisch angepasste Spezialqualifikationen zu erarbeiten. Teilnehmer können aus einer großen Auswahl von Kursen genau die für sie relevanten Themen auswählen und ein Punktesystem - ähnlich wie bei Hochschulen bewährt - sowie eine Abschlussprüfung am Ende der Weiterbildungsmaßnahme stellen sicher, dass der Teilnehmer tatsächlich alle notwendigen Kompetenzen aufgebaut hat. Dies gibt den Unternehmen Investitionssicherheit und damit die Gewissheit, ein so qualifizierter Mitarbeiter kann nach seiner Weiterbildung tatsächlich fahren, ist also produktiv und hat nicht nur eine bloße Erlaubnis dazu.
Seinen individuellen Weiterbildungsweg bekommt jeder Teilnehmer in seinem persönlichen SKZ-Kunststoff-Pass dokumentiert. Damit ist für ihn jederzeit nachvollziehbar, wo er in seinen Weiterbildungsmaßnahmen steht und welche Schritte noch bis zum nächsten Abschluss erforderlich sind. Je nach Zielsetzung, Zeit und Budget durchläuft jeder Teilnehmer die Maßnahme in seiner individuellen Geschwindigkeit. Das ist effiziente und gleichzeitig bequeme Weiterbildung. Wirksam ist sie sowieso, dafür garantiert die große Erfahrung und exzellente Fachkompetenz des SKZ.
Interessierte Besucher der K-Messe 2016 können sich auch am SKZ-Stand H15 in Halle 10 über die "SKZ-Akademie Kunststoff.Lernen" informieren. Insbesondere am SKZ-Schwerpunkttag, Donnerstag, 20. Oktober 2016, steht hier alles im Zeichen der Aus- und Weiterbildung und Geschäftsführer Dr. Ulrich Mohr-Matuschek wird zusammen mit kompetenten Mitarbeitern des SKZ für Fragen zum Thema zur Verfügung stehen. Ein Besuch lohnt sich!