Neben den aktuellen Klimaschutzaktivitäten wurden auch die Klimastrategie des SKZ einem fachlichen Gutachten unterzogen. Dieses schloss kürzlich mit einer Empfehlung für die Aufnahme des SKZ bei den KSU ab. Damit wird das SKZ der Vorreiterinitiative von Unternehmen beitreten, die im Austausch miteinander an zukunftsorientierten Lösungen für die Bewältigung der Klimakrise arbeiten.
Das ambitionierte, aber klar formulierten Ziel der Klimaneutralität für das SKZ bis 2025 ergibt im Rahmen des Klimamanagement einige Herausforderungen. Die grundlegende Struktur der Strategie hierbei ist, die Treibhausgasemissionen zu erfassen und über Optimierungen zu vermeiden, zu reduzieren oder zumindest zu kompensieren. Dabei ergeben sich Transformationen in den bisherigen Geschäftsmodellen, die mit den Schlagwörtern Ressourceneffizienz und Digitalisierung alle Teile der Industrie beschäftigen. Neben den internen Aktivitäten des SKZ liegt der Fokus gleichermaßen auf dem Wissenstransfer in die Kunststoffbranche, um auch dort den Weg für Lösungen aus der Klimakrise zu breiten.
„Wir freuen uns über die Honorierung unserer bisherigen Arbeit auf dem Gebiet durch die Aufnahme des SKZ als Klimaschutz-Unternehmen. Für das SKZ ist die Aufnahme ein wichtiger Schritt zur Klimaneutralität. Selbstverständlich werden wir weiter intensiv am Thema Klimaschutz und Kunststoffe arbeiten, um zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen“, erklärt Prof. Dr. Martin Bastian, Institutsleiter am SKZ. „Gleichermaßen wird der fachliche Austausch mit den Mitgliedsunternehmen über organisatorische und technische Maßnahmen neue Blickwinkel ergeben, die uns alle im Klimaschutz voranbringen“, ergänzt Julius Ort, Klimamanager am SKZ.