Die extreme Wetterlage verursachte im letzten Jahr allein in Deutschland versicherte Schäden in Höhe von 4,3 Milliarden Euro, so der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. Der GDV stufte das Jahr 2022 zwar als „durchschnittliches Naturgefahrenjahr“ ein, doch reiche eine reine Versicherung oft nicht mehr aus. Denn angesichts der besorgniserregenden Entwicklung kann nur eine wirksame Prävention vor den verheerenden Auswirkungen von Hagel schützen.
Hagel schwer vorherzusagen
Unter den Naturgefahren steht Hagel regelmäßig an erster Stelle der Schadensbilanz. Hagel ist ein Wetterphänomen, das sehr kurzfristig auftritt und schlecht prognostizierbar ist. Es bedroht nicht nur Fahrzeuge und landwirtschaftliche Flächen, sondern kann auch erhebliche Schäden an Gebäuden verursachen. Um dieser Bedrohung wirksam entgegenzutreten, setzen immer mehr Experten auf präventive Schutzmaßnahmen und den Einsatz von hagelresistenten Baumaterialien.
SKZ leistet entscheidenden Beitrag zur Prävention
Der Geschäftsbereich Prüfung des SKZ mit Sitz in Würzburg hat sich in diesem Bereich einen Namen gemacht. Als akkreditiertes Prüflabor verfügt das Unternehmen über modernstes Prüfequipment und hochqualifizierte Mitarbeiter, die ihr Fachwissen in den Dienst der Sicherheit stellen. So prüft das SKZ Abdichtungsbahnen und andere Bauelemente unter anderem auf Widerstand gegen Hagelschlag nach DIN EN 13583. Diese Tests gewährleisten, dass die Baumaterialien den extremen Belastungen durch Hagel standhalten und Gebäude effektiv schützen. Das Unternehmen leistet somit einen entscheidenden Beitrag zur Minimierung von Schäden und zur Erhöhung der Sicherheit in einer zunehmend von Extremwetterereignissen geprägten Welt.