Beispiele sind das lichtdurchlässige Eisbärenfell für die transparente Wärmedäm-mung, Termitenbauten für die Porenlüftung bei einem Wohnhaus und der Schließ-mechanismus des Eidechsenschwanzes für ein neuartiges Rohrleitungssystem mit Sensoren zur Erkennung von Leckagen und deren selbsttätigen Verschluss.
Kunststoffe mit ihrem geringen Gewicht, ihrer hohen Funktionalität und effizienten Verarbeitbarkeit sind ideale Werkstoffe, mit denen sich bionische Ideen optimal zu innovativen Produkten und Verfahren realisieren lassen.
Eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums (SKZ) Würzburg befasst sich mit dieser Kombination Bionik-Kunststoffe. Experten von Rang von Universitäten, Instituten und aus der Wirtschaft befassen sich mit der Bionik als Innovationsmotor, als Vorbild für Architektur, Oberflächengestaltung, Haftungsmechanismen und Robotik sowie mit ihren Möglichkeiten und Grenzen. Ergänzt wird die Fachtagung durch eine Ausstellung - für Firmen eine gute Gelegenheit, den Tagungsteilnehmern neue Produkte vorzustellen.
An wen richtet sich die Veranstaltung?
Der Veranstalter erwartet Mitarbeiter von Hochschulen und Instituten, Journalisten, Fach- und Führungskräfte von Unternehmen der Bereiche Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Design sowie der Prozesstechnik.
Bionik - ein interdisziplinäres Thema, das anregende Diskussionen und Gespräche indiziert.
Wissen eröffnet Perspektiven
Das SKZ steht seit 50 Jahren für kompetente Aus- und Weiterbildung. Die Auswahl der Themen ist speziell für Unternehmen im Umgang mit allen Formen des Kunst-stoffes abgestimmt. 600 Veranstaltungen mit über 10.000 Teilnehmern jährlich sowie 1.500 Referenten machen das SKZ zum Marktführer für Wissenstransfer im Bereich Kunststoff in Deutschland.
Tagungsdaten
Thema: Bionik
Chancen und Herausforderungen für die Kunststoffindustrie
Zeit: 18. bis 19. Mai 2011
Ort: Würzburg, Festung Marienberg
Leitung: Dr. Rainer Erb, BIOKON e.V., Berlin
Veranstalter: SKZ – ConSem GmbH