Worum geht es? Es geht darum, durch geeignete Methoden Polymerwerkstoffe zu untersuchen mit der Zielsetzung, Produktionsfehler und -ausfälle zu vermeiden, dennoch entstehende Schadensfälle vollständig aufzuklären und die Produktionsqualität zu steigern.
Und konkret geht es darum, die Teilnehmer über Verbesserungen, Neuentwicklungen und Tendenzen von Analysemöglichkeiten zu informieren, denn die gibt es reichlich. Keineswegs ein trockener Stoff, sondern "spannend und hintergründig wie ein Krimi", so Professor Dr. Affolter, einer der renommierten Referenten der Veranstaltung. Themen wie "Fallbeispiele aus der forensischen Analytik", "Emissionsprüfungen von Kfz-Innenraummaterialien" und "Den Elementen auf der Spur" bestätigen diese Behauptung.
Die Fachtagung richtet sich vorrangig an Ingenieure, Werkstoffwissenschaftler, Physiker, Chemiker und Verfahrenstechniker. Sie haben - abseits von den interessanten Vorträgen - ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Da werden sie dann vielleicht über so "feine" Methoden wie GC/MS, TG/IR, Röntgenfluoreszensanalyse, Terahertz-Technologie, Computertomographie und GPC/SEC-Massenspektrometrie diskutieren. Bleibt zu hoffen, dass über das Fachsimpeln nicht der gemütliche Ausklang am ersten Veranstaltungstag leidet!
Wissen eröffnet Perspektiven
Das SKZ steht seit 50 Jahren für kompetente Aus- und Weiterbildung. Die Auswahl der Themen ist speziell für Unternehmen im Umgang mit allen Formen des Kunststoffes abgestimmt. 600 Veranstaltungen mit über 10.000 Teilnehmern jährlich sowie 1.500 Referenten machen das SKZ zum Marktführer für Wissenstransfer im Bereich Kunststoff in Deutschland.
Tagungsdaten
Thema: 10. Würzburger Tage der Instrumentellen Analytik in der Polymertechnik
Zeit: 30. November bis 1. Dezember 2011
Ort: Würzburg, Festung Marienberg
Leitung: Dr. Anton Zahn, SKZ, Würzburg
Veranstalter: SKZ - ConSem GmbH
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Norbert Schlör