- Highlights Q1-Q3 2012:
- Verkaufte Wechselrichter-Leistung um 9,5 Prozent auf 5,9 Gigawatt gesteigert (Q1-Q3 2011: 5,4 GW)
- Umsatz mit 1,2 Mrd. Euro konstant (Q1-Q3 2011: 1,2 Mrd. Euro)
- Brutto-Auslandsumsatz mit 659,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (Q1-Q3 2011: 656 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis (EBIT) von 116 Mio. Euro (Q1-Q3 2011: 178,3 Mio. Euro)
- Finanzielle Unabhängigkeit - Nettoliquidität von 425,8 Mio. Euro (31.12.2011: 473,3 Mio. Euro)
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2012 und 2013
Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) konnte im dritten Quartal 2012 den Absatz weiter steigern. Von Januar bis September 2012 verkaufte das Unternehmen Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 5,9 Gigawatt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung um 9,5 Prozent (Q1-Q3 2011: 5,4 GW). Der Umsatz der SMA Gruppe lag mit 1,196 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau (Q1-Q3 2011: 1,192 Mrd. Euro). Der Brutto-Auslandsumsatz blieb mit 659,7 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Jahres ebenfalls konstant (Q1-Q3 2011: 656 Mio. Euro). Die Entwicklung in den ersten neun Monaten war von den Förderkürzungen in Europa und dem Wachstum im Ausland geprägt.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im ersten bis dritten Quartal 2012 auf 116 Mio. Euro (Q1-Q3 2011: 178,3 Mio. Euro). Die EBIT-Marge liegt mit 9,7 Prozent am oberen Ende der Ergebnisprognose (Q1-Q3 2011: 15 %). Der Konzernüberschuss betrug 81 Mio. Euro (Q1-Q3 2011: 126,4 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte SMA einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich höheren Brutto-Cashflow von 149,5 Mio. Euro (Q1-Q3 2011: 124,6 Mio. Euro). Der Anstieg um 20 Prozent unterstreicht erneut die Fähigkeit von SMA, auch unter anspruchsvollen Wettbewerbsbedingungen frei verfügbare Mittel zu generieren. Mit einer Eigenkapitalquote von 59 Prozent (31.12.2011: 57,4 %) und einer Nettoliquidität von 425,8 Mio. Euro (31.12.2011: 473,3 Mio. Euro) verfügt SMA weiterhin über eine sehr solide Bilanzstruktur und kann die weitere Entwicklung aus eigener Kraft finanzieren.
Der SMA Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2012. Sie sieht bei einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro bis 1,5 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis (EBIT) von 100 Mio. Euro bis 150 Mio. Euro vor. Das entspricht einer EBIT-Marge von 8 Prozent bis 10 Prozent. Für 2013 geht der SMA Vorstand aufgrund der massiven Förderkürzungen für die Photovoltaik in Europa von einem deutlichen Nachfragerückgang und zunehmenden Preisdruck aus und rechnet mit einem Umsatz zwischen 900 Mio. Euro und 1,3 Mrd. Euro sowie einem im besten Fall ausgeglichenen Ergebnis.
SMA hat sich auf die veränderten Markt- und Wettbewerbsbedingungen der Photovoltaik eingestellt und in den vergangenen Monaten insbesondere in den Bereichen Einkauf und Entwicklung die Weichen gestellt, um die Herstellungskosten weiter zu senken und ab 2014 mit komplett neuen Produktplattformen an den Markt heranzutreten.
"Insbesondere vor dem Hintergrund eines erwarteten starken Nachfragerückgangs im kommenden Jahr ist es für uns wichtig, Investitionen in die Entwicklung strategisch bedeutender Zukunftstechnologien aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Wichtige Wachstumsimpulse gehen von den Anwendungen aus, in denen die Photovoltaik die wirtschaftlichere Lösung gegenüber konventionellen Energieträgern ist. Wir werden uns hier mit technologischen Innovationen für die Regelung von Solar-Diesel-Hybrid-Systemen, ein intelligentes Energiemanagement für die Optimierung des Eigenverbrauchs sowie Systemlösungen für solare Großkraftwerke vom Wettbewerb absetzen. Einen weiteren Wettbewerbsvorteil bildet unsere starke internationale Service- und Vertriebsstruktur", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Der Quartalsfinanzbericht Januar bis September 2012 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. Auf dem Blog www.SMA-Sunny.com ist zudem ein Videostatement des Vorstandssprechers zu finden.
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